Betty Nossen née Landsberger

Location 
Caspar-Theyß-Str. 3
District
Grunewald
Stone was laid
12 June 2009
Born
16 March 1871 in Posen / Poznań
Deportation
on 25 September 1942 to Theresienstadt
Murdered
11 February 1943 im Ghetto Theresienstadt

Betty Nossen geb. Landsberger wurde am 16. März 1871 in Posen (heute: Poznań / Polen) geboren. Sie wohnte in der Caspar-Theyß-Straße 3 und war im Adressbuch als Eigentümerin dieses Hauses eingetragen, in dem außerdem eine Malerin namens G. Liskow wohnte und wo der Reichsarbeitsdienst untergebracht war. Als sie am 25. September 1942 aus Berlin nach Theresienstadt ins Ghetto deportiert wurde, war sie Witwe. Sie wohnte nach amtlichen Angaben zeitweise auch in der Regensburger Straße 19 und zuletzt, kurz vor ihrer Verschleppung, in der Sächsischen Straße 2.
Ihr Todesdatum war der 11. Februar 1943, die Ghetto-Ärzte schrieben in den Totenschein (http://www2.holocaust.cz/de/docume…) „Altersschwäche“ – also war die 71-jährige alte Dame den Lebensumständen im Ghetto, der Unterernährung, den Hygienemängeln und der fehlenden ärztlichen Versorgung nicht mehr gewachsen.

 

Betty Nossen geb. Landsberger wurde am 16. März 1871 in Posen (heute: Poznań / Polen) geboren. Sie wohnte in der Caspar-Theyß-Straße 3 und war im Adressbuch als Eigentümerin dieses Hauses eingetragen, in dem außerdem eine Malerin namens G. Liskow wohnte und wo der Reichsarbeitsdienst untergebracht war. Als sie am 25. September 1942 aus Berlin nach Theresienstadt ins Ghetto deportiert wurde, war sie Witwe. Sie wohnte nach amtlichen Angaben zeitweise auch in der Regensburger Straße 19 und zuletzt, kurz vor ihrer Verschleppung, in der Sächsischen Straße 2.
Ihr Todesdatum war der 11. Februar 1943, die Ghetto-Ärzte schrieben in den Totenschein (http://www2.holocaust.cz/de/docume…) „Altersschwäche“ – also war die 71-jährige alte Dame den Lebensumständen im Ghetto, der Unterernährung, den Hygienemängeln und der fehlenden ärztlichen Versorgung nicht mehr gewachsen.