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Stolperstein für Leo Friedländer. Foto: OTFW.
Leo Friedländer wurde am 6. August 1870 in Berlin geboren. <br />
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Er arbeitete als Kaufmann und Geschäftsreisender. Mit seiner Ehefrau Gertrud Friedländer (s. dort), geb. Cohn, lebte er seit mindestens 1932 in der Cranachstraße 58 in Berlin-Schöneberg. Im Adressbuch 1940 ist er zum ersten Mal als Rentner verzeichnet. Es gibt keine weiteren Kenntnisse über ihn.<br />
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Am 14. August 1942 wurden er und seine Frau mit dem „44. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert.<br />
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Er verstarb dort mit 72 Jahren am 16. Oktober 1942 um 19.00 Uhr an einer Lungenentzündung, wie in der Todesfallanzeige vermerkt ist. Seine Frau war bereits am 23. September 1942 einem Darmkatarrh erlegen. Kurz vor seinem Tod hatte er vermutlich noch die Ankunft seiner Schwester Frieda Maschler (geboren am 11. Januar 1867), in Theresienstadt miterlebt. Sie war mit dem „65. Alterstransport“ vom 23. September 1942 – am Todestag seiner Frau – in Theresienstadt eingetroffen. Am 7. Mai 1944 starb auch sie dort im Alter von 77 Jahren.
Er arbeitete als Kaufmann und Geschäftsreisender. Mit seiner Ehefrau Gertrud Friedländer (s. dort), geb. Cohn, lebte er seit mindestens 1932 in der Cranachstraße 58 in Berlin-Schöneberg. Im Adressbuch 1940 ist er zum ersten Mal als Rentner verzeichnet. Es gibt keine weiteren Kenntnisse über ihn.
Am 14. August 1942 wurden er und seine Frau mit dem „44. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert.
Er verstarb dort mit 72 Jahren am 16. Oktober 1942 um 19.00 Uhr an einer Lungenentzündung, wie in der Todesfallanzeige vermerkt ist. Seine Frau war bereits am 23. September 1942 einem Darmkatarrh erlegen. Kurz vor seinem Tod hatte er vermutlich noch die Ankunft seiner Schwester Frieda Maschler (geboren am 11. Januar 1867), in Theresienstadt miterlebt. Sie war mit dem „65. Alterstransport“ vom 23. September 1942 – am Todestag seiner Frau – in Theresienstadt eingetroffen. Am 7. Mai 1944 starb auch sie dort im Alter von 77 Jahren.