Erich Kurz

Location 
Rückertstr. 9
District
Charlottenburg
Stone was laid
14 October 2009
Born
16 March 1895 in Berlin
Excecuted
21 August 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden

Der kaufmännische Angestellte Erich Kurz ist 1914 Kriegsfreiwilliger, ist 1918 Mitbegründer des Spartakusbundes in Berlin-Charlottenburg und wird 1919 Mitglied der KPD. Bis 1942 als kaufmännischer Angestellter bei der AEG in Berlin tätig, er sich 1928/29 an der Bildung einer Betriebszelle der KPD. Erich Kurz ist vor 1933 auch Bezirksverordneter in Charlottenburg. Nach 1933 aktiv im Widerstand, leitete er eine illegale Zelle in d. AEG. Ab 1936 als sogenannter Techniker der Uhrig-Gruppe, leistet er Widerstandsarbeit bei der AEG in Berlin-Moabit und unterhält Kontakte zu Zwangsarbeitern. Er wird am am 4. Februar 1942 verhaftet und nach zweijähriger Untersuchungshaft im Prozeß gegen Robert Uhrig angeklagt und am 7. Juni 1944 zusammen mit Robert Uhrig, Walter Budeus, Kurt Lehmann, Willy Sachse, Fritz Riedel, Leopold Tomschik, Franz Mett, Karl Frank, Rudolf Grieb und Paul Gesche vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat und landesverräterischer Feindbegünstigigung zum Tode verurteilt und am 21. August 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet

Der kaufmännische Angestellte Erich Kurz ist 1914 Kriegsfreiwilliger, ist 1918 Mitbegründer des Spartakusbundes in Berlin-Charlottenburg und wird 1919 Mitglied der KPD. Bis 1942 als kaufmännischer Angestellter bei der AEG in Berlin tätig, er sich 1928/29 an der Bildung einer Betriebszelle der KPD. Erich Kurz ist vor 1933 auch Bezirksverordneter in Charlottenburg. Nach 1933 aktiv im Widerstand, leitete er eine illegale Zelle in d. AEG. Ab 1936 als sogenannter Techniker der Uhrig-Gruppe, leistet er Widerstandsarbeit bei der AEG in Berlin-Moabit und unterhält Kontakte zu Zwangsarbeitern. Er wird am am 4. Februar 1942 verhaftet und nach zweijähriger Untersuchungshaft im Prozeß gegen Robert Uhrig angeklagt und am 7. Juni 1944 zusammen mit Robert Uhrig, Walter Budeus, Kurt Lehmann, Willy Sachse, Fritz Riedel, Leopold Tomschik, Franz Mett, Karl Frank, Rudolf Grieb und Paul Gesche vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat und landesverräterischer Feindbegünstigigung zum Tode verurteilt und am 21. August 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet