Richard Schwarz

Location 
Hoppestraße 33
District
Reinickendorf
Stone was laid
24 September 2016
Born
13 November 1885 in Berlin-Steglitz
Occupation
kfm. Angestellter
Forced Labour
Revisionsarbeiter (Möllendorffstraße in Berlin-Lichtenberg)
Deportation
on 04 March 1943 to Auschwitz
Murdered
in Auschwitz

Lebensweg von Richard Schwarz<br />
Richard Hermann Fritz Schwarz wurde am 13. November 1885 in Berlin-Steglitz in der Holsteinischen Straße 32b geboren. Sein Vater war der Kaufmann Isidor Schwarz, seine Mutter Emma Marie Bertha, geb. Jacobs. Richard wurde am 26. April 1886 in der Zionskirche in Berlin-Mitte evangelisch getauft. <br />
Auch Richard erwarb einen kaufmännischen Beruf. Ab dem 30. Juni 1941 musste er als Zwangsarbeiter in einem Werk von Siemens & Halske AG, Wernerwerk für Funktechnik, in der Möllendorffstraße in Berlin-Lichtenberg arbeiten. Er war dort als Revisionsarbeiter tätig.<br />
Er war verheiratet mit Herta Schwarz, geb. Meinhardt. Sie hatten eine Tochter, Gabriele, geboren am 24. Januar 1924. Seit dem Oktober 1936 wohnte die Familie in der Hoppestraße 33 inReinickendorf-Ost, gemeinsam mit dem Bruder und der Mutter von Herta.<br />
Als Mischling ersten Grades war Richard ab 1939 zwangsweise Mitglied der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland.<br />
Richard Schwarz wurde am 04. März 1943 zusammen mit seiner Familie und mehr als 1100 weiteren Menschen mit dem 34.Osttransport nach Auschwitz deportiert. Es handelt sich um den vierten Transport nach der sogenannten Fabrikaktion, anlässlich der vermutlich auch Richard verhaftet wurde. In Auschwitz wurden gleich nach der Ankunft des Transportes 643 Menschen ermordet.<br />
Auch Richard Schwarz wurde in Auschwitz ermordet, ob direkt nach der Ankunft oder zu einem späteren Zeitpunkt, ist nicht bekannt.

Lebensweg von Richard Schwarz
Richard Hermann Fritz Schwarz wurde am 13. November 1885 in Berlin-Steglitz in der Holsteinischen Straße 32b geboren. Sein Vater war der Kaufmann Isidor Schwarz, seine Mutter Emma Marie Bertha, geb. Jacobs. Richard wurde am 26. April 1886 in der Zionskirche in Berlin-Mitte evangelisch getauft.
Auch Richard erwarb einen kaufmännischen Beruf. Ab dem 30. Juni 1941 musste er als Zwangsarbeiter in einem Werk von Siemens & Halske AG, Wernerwerk für Funktechnik, in der Möllendorffstraße in Berlin-Lichtenberg arbeiten. Er war dort als Revisionsarbeiter tätig.
Er war verheiratet mit Herta Schwarz, geb. Meinhardt. Sie hatten eine Tochter, Gabriele, geboren am 24. Januar 1924. Seit dem Oktober 1936 wohnte die Familie in der Hoppestraße 33 inReinickendorf-Ost, gemeinsam mit dem Bruder und der Mutter von Herta.
Als Mischling ersten Grades war Richard ab 1939 zwangsweise Mitglied der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland.
Richard Schwarz wurde am 04. März 1943 zusammen mit seiner Familie und mehr als 1100 weiteren Menschen mit dem 34.Osttransport nach Auschwitz deportiert. Es handelt sich um den vierten Transport nach der sogenannten Fabrikaktion, anlässlich der vermutlich auch Richard verhaftet wurde. In Auschwitz wurden gleich nach der Ankunft des Transportes 643 Menschen ermordet.
Auch Richard Schwarz wurde in Auschwitz ermordet, ob direkt nach der Ankunft oder zu einem späteren Zeitpunkt, ist nicht bekannt.