Samuel Eliasberg

Location 
Hochsitzweg 17
District
Zehlendorf
Stone was laid
25 September 2006
Born
08 June 1875 in Pinsk / Pińsk
Deportation
on 02 April 1942 to Warschau
Dead
im Ghetto Warschau

Samuel Eliasberg kam am 8. Juni 1875 in Pinsk, Grodno, Russland als Sohn des Moses Eliasberg und seiner Frau Rachel geborene Lurie zur Welt. Seine Brüder waren Aron (1879) und Jakob (1881). <br />
Samuel studierte an der Technischen Hochschule Riga und wurde Architekt, dann zog er mit seiner Familie nach Berlin. <br />
Er heiratete Frieda Lurie, 1910 lebten sie in Charlottenburg in der Mommsenstraße 52, ab 1925 in der Aschaffenburger Straße 13. 1914 wurde der Sohn Alex geboren, er hatte auch eine Schwester Sophie. Die Familie war staatenlos. <br />
Ab Mitte der 1930er Jahre lebte die Familie in Zehlendorf Hochsitzweg 17 im eigenen Haus. <br />
Beiden Kindern gelang die Ausreise, Sophie hatte Henry Herrmann geheiratet und war mit ihm in die USA geflohen, Alex fuhr 1937 per Schiff nach New York und nahm den Familiennamen Harell an. <br />
Frieda und Samuel Eliasberg mussten am 2. Dezember 1940 als Untermieter zu Leiser in der Nürnberger Straße 66 ziehen. <br />
Von dort wurden sie am 2. April 1942 in das Ghetto von Warschau deportiert. Ihr Todesdatum ist unbekannt.<br />
Die Tochter von Sophie, Jacqueline Gourevitch, widmete ihren Großeltern je eine Gedenkseite bei Yad Vashem.

Samuel Eliasberg kam am 8. Juni 1875 in Pinsk, Grodno, Russland als Sohn des Moses Eliasberg und seiner Frau Rachel geborene Lurie zur Welt. Seine Brüder waren Aron (1879) und Jakob (1881).
Samuel studierte an der Technischen Hochschule Riga und wurde Architekt, dann zog er mit seiner Familie nach Berlin.
Er heiratete Frieda Lurie, 1910 lebten sie in Charlottenburg in der Mommsenstraße 52, ab 1925 in der Aschaffenburger Straße 13. 1914 wurde der Sohn Alex geboren, er hatte auch eine Schwester Sophie. Die Familie war staatenlos.
Ab Mitte der 1930er Jahre lebte die Familie in Zehlendorf Hochsitzweg 17 im eigenen Haus.
Beiden Kindern gelang die Ausreise, Sophie hatte Henry Herrmann geheiratet und war mit ihm in die USA geflohen, Alex fuhr 1937 per Schiff nach New York und nahm den Familiennamen Harell an.
Frieda und Samuel Eliasberg mussten am 2. Dezember 1940 als Untermieter zu Leiser in der Nürnberger Straße 66 ziehen.
Von dort wurden sie am 2. April 1942 in das Ghetto von Warschau deportiert. Ihr Todesdatum ist unbekannt.
Die Tochter von Sophie, Jacqueline Gourevitch, widmete ihren Großeltern je eine Gedenkseite bei Yad Vashem.