Location
Einsteinufer 11
Historical name
Charlottenburger Ufer
District
Charlottenburg
Stone was laid
21 August 2006
Born
07 February 1920 in Berlin
Verhaftet
in
"Arbeitserziehungslager" Großbeeren
Murdered
28 February 1943 in Großbeeren
Günter Bannat wurde am 7. Februar 1920 in Berlin geboren.
Er wohnte am Charlottenburger Ufer (heute: Einsteinufer) 11 am Landwehrkanal. Unter dieser Anschrift war ein Franz Bannat, Expediteur, im Adressbuch 1939 eingetragen, vermutlich war er sein Vater. Auf einer Deportationsliste taucht der Name Bannat allerdings nicht auf.
Günter Bannat, der alleine auf eigene Faust Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur leistete oder sich einer Widerstandsgruppe angeschlossen hatte, ist als „Schutzhäftling“ oder „Vorbeugehäftling“ verhaftet und in das „Arbeitserziehungslager“ Großbeeren bei Teltow südlich von Berlin eingewiesen worden. Dorthin wurden Menschen unter dem Vorwand geschickt, sie hätten Landesverrat, Spionage oder ähnliche „staatsfeindliche“ Delikte begangen, für die sie auch hingerichtet worden wären.
Das Arbeitserziehungslager Großbeeren war von Herbst 1942 bis zum 26./27. April 1945 eine eher unbekannte Einrichtung außerhalb des Ortes. Die darin inhaftierten Männer wurden beim Bunkerbau, bei Aufräumarbeiten und zum Ausbessern von Gleisanlagen eingesetzt oder sollen in Betrieben im Umfeld Zwangsarbeit verrichtet haben. Im Lager sind nach Angaben von Nachkommen der Opfer schätzungsweise tausend Menschen verschiedener Staatsangehörigkeit ums Leben gebracht worden.
Günter Bannat wurde am 28. Februar 1943 ermordet, wahrscheinlich erschossen. Er war erst 23 Jahre alt.
Er wohnte am Charlottenburger Ufer (heute: Einsteinufer) 11 am Landwehrkanal. Unter dieser Anschrift war ein Franz Bannat, Expediteur, im Adressbuch 1939 eingetragen, vermutlich war er sein Vater. Auf einer Deportationsliste taucht der Name Bannat allerdings nicht auf.
Günter Bannat, der alleine auf eigene Faust Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur leistete oder sich einer Widerstandsgruppe angeschlossen hatte, ist als „Schutzhäftling“ oder „Vorbeugehäftling“ verhaftet und in das „Arbeitserziehungslager“ Großbeeren bei Teltow südlich von Berlin eingewiesen worden. Dorthin wurden Menschen unter dem Vorwand geschickt, sie hätten Landesverrat, Spionage oder ähnliche „staatsfeindliche“ Delikte begangen, für die sie auch hingerichtet worden wären.
Das Arbeitserziehungslager Großbeeren war von Herbst 1942 bis zum 26./27. April 1945 eine eher unbekannte Einrichtung außerhalb des Ortes. Die darin inhaftierten Männer wurden beim Bunkerbau, bei Aufräumarbeiten und zum Ausbessern von Gleisanlagen eingesetzt oder sollen in Betrieben im Umfeld Zwangsarbeit verrichtet haben. Im Lager sind nach Angaben von Nachkommen der Opfer schätzungsweise tausend Menschen verschiedener Staatsangehörigkeit ums Leben gebracht worden.
Günter Bannat wurde am 28. Februar 1943 ermordet, wahrscheinlich erschossen. Er war erst 23 Jahre alt.
Günter Bannat wurde am 7. Februar 1920 in Berlin geboren.
Er wohnte am Charlottenburger Ufer (heute: Einsteinufer) 11 am Landwehrkanal. Unter dieser Anschrift war ein Franz Bannat, Expediteur, im Adressbuch 1939 eingetragen, vermutlich war er sein Vater. Auf einer Deportationsliste taucht der Name Bannat allerdings nicht auf.
Günter Bannat, der alleine auf eigene Faust Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur leistete oder sich einer Widerstandsgruppe angeschlossen hatte, ist als „Schutzhäftling“ oder „Vorbeugehäftling“ verhaftet und in das „Arbeitserziehungslager“ Großbeeren bei Teltow südlich von Berlin eingewiesen worden. Dorthin wurden Menschen unter dem Vorwand geschickt, sie hätten Landesverrat, Spionage oder ähnliche „staatsfeindliche“ Delikte begangen, für die sie auch hingerichtet worden wären.
Das Arbeitserziehungslager Großbeeren war von Herbst 1942 bis zum 26./27. April 1945 eine eher unbekannte Einrichtung außerhalb des Ortes. Die darin inhaftierten Männer wurden beim Bunkerbau, bei Aufräumarbeiten und zum Ausbessern von Gleisanlagen eingesetzt oder sollen in Betrieben im Umfeld Zwangsarbeit verrichtet haben. Im Lager sind nach Angaben von Nachkommen der Opfer schätzungsweise tausend Menschen verschiedener Staatsangehörigkeit ums Leben gebracht worden.
Günter Bannat wurde am 28. Februar 1943 ermordet, wahrscheinlich erschossen. Er war erst 23 Jahre alt.
Er wohnte am Charlottenburger Ufer (heute: Einsteinufer) 11 am Landwehrkanal. Unter dieser Anschrift war ein Franz Bannat, Expediteur, im Adressbuch 1939 eingetragen, vermutlich war er sein Vater. Auf einer Deportationsliste taucht der Name Bannat allerdings nicht auf.
Günter Bannat, der alleine auf eigene Faust Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur leistete oder sich einer Widerstandsgruppe angeschlossen hatte, ist als „Schutzhäftling“ oder „Vorbeugehäftling“ verhaftet und in das „Arbeitserziehungslager“ Großbeeren bei Teltow südlich von Berlin eingewiesen worden. Dorthin wurden Menschen unter dem Vorwand geschickt, sie hätten Landesverrat, Spionage oder ähnliche „staatsfeindliche“ Delikte begangen, für die sie auch hingerichtet worden wären.
Das Arbeitserziehungslager Großbeeren war von Herbst 1942 bis zum 26./27. April 1945 eine eher unbekannte Einrichtung außerhalb des Ortes. Die darin inhaftierten Männer wurden beim Bunkerbau, bei Aufräumarbeiten und zum Ausbessern von Gleisanlagen eingesetzt oder sollen in Betrieben im Umfeld Zwangsarbeit verrichtet haben. Im Lager sind nach Angaben von Nachkommen der Opfer schätzungsweise tausend Menschen verschiedener Staatsangehörigkeit ums Leben gebracht worden.
Günter Bannat wurde am 28. Februar 1943 ermordet, wahrscheinlich erschossen. Er war erst 23 Jahre alt.