Leo Berlak

Location 
Habelschwerdter Allee 7
District
Dahlem
Stone was laid
September 2007
Born
22 January 1864 in Posen / Poznań
Deportation
on 03 October 1942 to Theresienstadt
Murdered
14 April 1943 in Theresienstadt

Leo Berlak kam am 22. Januar 1864 in Posen als erstes Kind des Hermann Berlak und seiner Frau Milka geborene Hirschfeld zur Welt. Seine Mutter starb als er ein Jahr alt war, sein Vater heiratete Caecilie Caro, die Halbgeschwister wurden geboren: Heinrich (1867), Albert (1869), Selma (1871) und Michael (1881). <br />
Sein Vater Hermann Berlak hatte einen Getreide- und Kartoffelhandel in dem Leo mitarbeitete.<br />
Leo Berlak heiratete Sophie Merzbach, die Kinder kamen in Posen zur Welt: Milli 1895 und Hermann Ludwig 1896. Anfang der 1920er Jahre lebte Leo Berlak in Berlin und war für die von seinem Vater gegründete Firma Hermann Berlak, Getreide und Kartoffeln, tätig, die auch im Handelsregister eingetragen wurde, auch war er beteiligt an der Firma Polensky & Co.KG, Kartoffel- und Getreidegroßhandel. <br />
Ab 1921 lebte Leo Berlak mit Frau und Kindern im eigenen Haus Werderstraße 7, (heute Habelschwerdter Allee). 1936 starb seine Frau, sein Sohn emigrierte nach England, nach 1939 auch seine Tochter Milli, 1938 wurden beide Firmen liquidiert. <br />
Leo Berlak musste noch einmal umziehen in das Haus Am Park 15 in Schöneberg. Am 3. Oktober 1942 wurde er von dort nach Theresienstadt deportiert, wo er am 14. April 1943 ermordet wurde.

Leo Berlak kam am 22. Januar 1864 in Posen als erstes Kind des Hermann Berlak und seiner Frau Milka geborene Hirschfeld zur Welt. Seine Mutter starb als er ein Jahr alt war, sein Vater heiratete Caecilie Caro, die Halbgeschwister wurden geboren: Heinrich (1867), Albert (1869), Selma (1871) und Michael (1881).
Sein Vater Hermann Berlak hatte einen Getreide- und Kartoffelhandel in dem Leo mitarbeitete.
Leo Berlak heiratete Sophie Merzbach, die Kinder kamen in Posen zur Welt: Milli 1895 und Hermann Ludwig 1896. Anfang der 1920er Jahre lebte Leo Berlak in Berlin und war für die von seinem Vater gegründete Firma Hermann Berlak, Getreide und Kartoffeln, tätig, die auch im Handelsregister eingetragen wurde, auch war er beteiligt an der Firma Polensky & Co.KG, Kartoffel- und Getreidegroßhandel.
Ab 1921 lebte Leo Berlak mit Frau und Kindern im eigenen Haus Werderstraße 7, (heute Habelschwerdter Allee). 1936 starb seine Frau, sein Sohn emigrierte nach England, nach 1939 auch seine Tochter Milli, 1938 wurden beide Firmen liquidiert.
Leo Berlak musste noch einmal umziehen in das Haus Am Park 15 in Schöneberg. Am 3. Oktober 1942 wurde er von dort nach Theresienstadt deportiert, wo er am 14. April 1943 ermordet wurde.