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Stolperstein für Cecilie Kühnberg. Foto: OTFW.
Cecilie Kühnberg geb. Böhm wurde am 10. Juli 1855 in Cosel (Oberschlesien, heute: Koźle) geboren.<br />
Mit ihrem Sohn Felix, der am 5. August 1885 in Breslau geboren ist, wohnte sie in Berlin am Kurfürstendamm 99. Vor ihrer Deportation wurde sie gezwungen, gemeinsam mit dem damals immerhin schon bald 60-jährigen Sohn in die Hohenstaufenstraße 56 umzusiedeln. Die Prachtstraße Kurfürstendamm sollte, so mochten es die nationalsozialistischen Stadtplaner, „judenfrei“ sein. <br />
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Am 17. März 1943 ist Cecilie Kühnberg vom Güterbahnhof Moabit in einem mit 1286 Menschen voll besetzten Zug, von denen 221 den Holocaust überlebten, nach Theresienstadt deportiert worden. Nur wenige Tage später, am 26. März 1943, ist sie umgebracht worden. Die Todesbescheinigung existiert nicht mehr. Cecilie Kühnberg starb im Alter von 87 Jahren.
Mit ihrem Sohn Felix, der am 5. August 1885 in Breslau geboren ist, wohnte sie in Berlin am Kurfürstendamm 99. Vor ihrer Deportation wurde sie gezwungen, gemeinsam mit dem damals immerhin schon bald 60-jährigen Sohn in die Hohenstaufenstraße 56 umzusiedeln. Die Prachtstraße Kurfürstendamm sollte, so mochten es die nationalsozialistischen Stadtplaner, „judenfrei“ sein.
Am 17. März 1943 ist Cecilie Kühnberg vom Güterbahnhof Moabit in einem mit 1286 Menschen voll besetzten Zug, von denen 221 den Holocaust überlebten, nach Theresienstadt deportiert worden. Nur wenige Tage später, am 26. März 1943, ist sie umgebracht worden. Die Todesbescheinigung existiert nicht mehr. Cecilie Kühnberg starb im Alter von 87 Jahren.