Hans Arnheim wurde am 8. Januar 1881 in Berlin geboren. Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schule des Berliner Kunstgewerbemuseums und der Kunstakademie arbeitete der gehörlose Künstler als Bildhauer, Grafiker und Kunsttischler. Für sein künstlerisches Schaffen bevorzugte er Motive aus der Sport- und Arbeitswelt.<br />
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Er war verheiratet und hatte eine Tochter, die nach Argentinien emigrierte. Seine letzte frei gewählte Wohnung befand sich in der Langenscheidtstraße 11, bevor er in das Blinden- und Taubstummenheim der Jüdischen Kulturvereinigung zog. Ob dies freiwillig geschah, ist nicht geklärt. Am 14. September 1942 wurde er mit dem »Transport I/65« nach Theresienstadt deportiert und ermordet. Sein Todesdatum ist nicht bekannt.
Er war verheiratet und hatte eine Tochter, die nach Argentinien emigrierte. Seine letzte frei gewählte Wohnung befand sich in der Langenscheidtstraße 11, bevor er in das Blinden- und Taubstummenheim der Jüdischen Kulturvereinigung zog. Ob dies freiwillig geschah, ist nicht geklärt. Am 14. September 1942 wurde er mit dem »Transport I/65« nach Theresienstadt deportiert und ermordet. Sein Todesdatum ist nicht bekannt.