Location
Prinzenstr. 40
Historical name
Prinzenstr. 42
District
Kreuzberg
Stone was laid
19 August 2006
Born
21 March 1910 in Berlin
Forced Labour
Arbeiterin
Deportation
on 01 March 1943
to
Auschwitz
Murdered
in Auschwitz
Charlotte Friedenthal kam am 21. März 1910 als Tochter von Julius und Sara Friedenthal, geb. Goldberg, in Berlin zur Welt. Ihr vollständiger Name lautete Henriette Berta Charlotte. Während Charlotte Friedenthals Vater aus Krotoschin in Posen (heute: Krotoszyn/Polen) stammte, war ihre Mutter gebürtige Berlinerin. Julius Friedenthal war Kaufmann von Beruf; die Familie lebte wohl in gutbürgerlichen Verhältnissen. Am 7. Dezember 1927 starb Charlottes Vater im Alter von 70 Jahren.
Charlotte Friedenthal bewohnte gemeinsam mit ihrer Mutter Sara eine 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon in der Prinzenstr. 42 (heute: Hausnummer 40) im Bezirk Kreuzberg. Die beiden Frauen teilten sich die Räumlichkeiten mit einem Untermieter. Als Sara Friedenthal am 17. April 1942 68-jährig im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße starb, war Charlotte Friedenthal fortan auf sich allein gestellt.
Vor ihrer Deportation musste Charlotte Friedenthal Zwangsarbeit in den Elektromotorenwerken (Elmo-Werken) der Firma Siemens und Schuckert leisten. Sie wurde vermutlich Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrikaktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und in ein Sammellager gebracht. Sie gehörte zu den 1736 Juden und Jüdinnen, die am 1. März 1943 mit dem 31. „Osttransport“ nach Auschwitz deportiert wurden. Im Vernichtungslager angekommen, wurden nur 677 der Insassen des Transports als arbeitsfähig registriert. Charlotte Friedenthal war nicht unter ihnen. Die 32-jährige Berlinerin wurde vermutlich direkt nach ihrer Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.
Charlotte Friedenthal bewohnte gemeinsam mit ihrer Mutter Sara eine 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon in der Prinzenstr. 42 (heute: Hausnummer 40) im Bezirk Kreuzberg. Die beiden Frauen teilten sich die Räumlichkeiten mit einem Untermieter. Als Sara Friedenthal am 17. April 1942 68-jährig im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße starb, war Charlotte Friedenthal fortan auf sich allein gestellt.
Vor ihrer Deportation musste Charlotte Friedenthal Zwangsarbeit in den Elektromotorenwerken (Elmo-Werken) der Firma Siemens und Schuckert leisten. Sie wurde vermutlich Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrikaktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und in ein Sammellager gebracht. Sie gehörte zu den 1736 Juden und Jüdinnen, die am 1. März 1943 mit dem 31. „Osttransport“ nach Auschwitz deportiert wurden. Im Vernichtungslager angekommen, wurden nur 677 der Insassen des Transports als arbeitsfähig registriert. Charlotte Friedenthal war nicht unter ihnen. Die 32-jährige Berlinerin wurde vermutlich direkt nach ihrer Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.
Charlotte Friedenthal kam am 21. März 1910 als Tochter von Julius und Sara Friedenthal, geb. Goldberg, in Berlin zur Welt. Ihr vollständiger Name lautete Henriette Berta Charlotte. Während Charlotte Friedenthals Vater aus Krotoschin in Posen (heute: Krotoszyn/Polen) stammte, war ihre Mutter gebürtige Berlinerin. Julius Friedenthal war Kaufmann von Beruf; die Familie lebte wohl in gutbürgerlichen Verhältnissen. Am 7. Dezember 1927 starb Charlottes Vater im Alter von 70 Jahren.
Charlotte Friedenthal bewohnte gemeinsam mit ihrer Mutter Sara eine 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon in der Prinzenstr. 42 (heute: Hausnummer 40) im Bezirk Kreuzberg. Die beiden Frauen teilten sich die Räumlichkeiten mit einem Untermieter. Als Sara Friedenthal am 17. April 1942 68-jährig im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße starb, war Charlotte Friedenthal fortan auf sich allein gestellt.
Vor ihrer Deportation musste Charlotte Friedenthal Zwangsarbeit in den Elektromotorenwerken (Elmo-Werken) der Firma Siemens und Schuckert leisten. Sie wurde vermutlich Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrikaktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und in ein Sammellager gebracht. Sie gehörte zu den 1736 Juden und Jüdinnen, die am 1. März 1943 mit dem 31. „Osttransport“ nach Auschwitz deportiert wurden. Im Vernichtungslager angekommen, wurden nur 677 der Insassen des Transports als arbeitsfähig registriert. Charlotte Friedenthal war nicht unter ihnen. Die 32-jährige Berlinerin wurde vermutlich direkt nach ihrer Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.
Charlotte Friedenthal bewohnte gemeinsam mit ihrer Mutter Sara eine 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon in der Prinzenstr. 42 (heute: Hausnummer 40) im Bezirk Kreuzberg. Die beiden Frauen teilten sich die Räumlichkeiten mit einem Untermieter. Als Sara Friedenthal am 17. April 1942 68-jährig im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße starb, war Charlotte Friedenthal fortan auf sich allein gestellt.
Vor ihrer Deportation musste Charlotte Friedenthal Zwangsarbeit in den Elektromotorenwerken (Elmo-Werken) der Firma Siemens und Schuckert leisten. Sie wurde vermutlich Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrikaktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und in ein Sammellager gebracht. Sie gehörte zu den 1736 Juden und Jüdinnen, die am 1. März 1943 mit dem 31. „Osttransport“ nach Auschwitz deportiert wurden. Im Vernichtungslager angekommen, wurden nur 677 der Insassen des Transports als arbeitsfähig registriert. Charlotte Friedenthal war nicht unter ihnen. Die 32-jährige Berlinerin wurde vermutlich direkt nach ihrer Ankunft in Auschwitz in der Gaskammer ermordet.