Felix Philipp Ansbach kam am 20. Juni 1885 in Schneidemühl in einer jüdischen Familie zur Welt. Der Kaufmann Louis Ansbach lebte 1896 in Schneidemühl in der Friedrichstraße 37, vermutlich der Vater von Felix Philipp Ansbach. <br />
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Über Felix' weiteren Lebenslauf ist nichts bekannt, erst am 17. Mai 1939 wurde er bei der Volkszählung als Bewohner des Jüdischen Blindenheims in Berlin-Steglitz, Wrangelstraße 6/7, erfasst. Von dort wurde er nicht wie die meisten der Bewohner in das Jüdische Blinden- und Taubstummenheim nach Berlin-Weißensee gebracht, sondern in die Heilanstalt Berlin-Buch. Von dort wurde er mit einer Gruppe von weiteren 21 jüdischen Patienten in die Tötungsanstalt Brandenburg gebracht, wo er am 10. Juli 1940 ermordet wurde. Er gehörte zur ersten Gruppe jüdischer Patienten, die im Rahmen einer Sonderaktion gegen jüdische Patienten innerhalb der Aktion T4 getötet wurden. Bei den ersten Vergasungen wurden die Opfer in als Duschräume getarnte Gaskammern geführt.
Über Felix' weiteren Lebenslauf ist nichts bekannt, erst am 17. Mai 1939 wurde er bei der Volkszählung als Bewohner des Jüdischen Blindenheims in Berlin-Steglitz, Wrangelstraße 6/7, erfasst. Von dort wurde er nicht wie die meisten der Bewohner in das Jüdische Blinden- und Taubstummenheim nach Berlin-Weißensee gebracht, sondern in die Heilanstalt Berlin-Buch. Von dort wurde er mit einer Gruppe von weiteren 21 jüdischen Patienten in die Tötungsanstalt Brandenburg gebracht, wo er am 10. Juli 1940 ermordet wurde. Er gehörte zur ersten Gruppe jüdischer Patienten, die im Rahmen einer Sonderaktion gegen jüdische Patienten innerhalb der Aktion T4 getötet wurden. Bei den ersten Vergasungen wurden die Opfer in als Duschräume getarnte Gaskammern geführt.