Leo Grün

Verlegeort
Markgrafenstraße 22
Bezirk/Ortsteil
Frohnau
Verlegedatum
05. August 2011
Geboren
23. Dezember 1899 in Berlin
Beruf
Arbeiter
Deportation
am 02. März 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Leo Grün wurde am 23. Dezember 1899 in Berlin geboren.<br />
<br />
Leo wohnte von 1925 bis 1930 in Berlin-Charlottenburg, Neue Kantstr. 21 . Von dort zog er 1930 nach Berlin-Wilmersdorf in die Pariser Str. 37. Auch 1933 ist Leo dort als Mieter registriert. 1936 ist Leo Grün dann als Mieter in der Markgrafenstr. 22 in Berlin-Frohnau aufgeführt. Die Volkszählung 1939 erfasste ihn als Haushaltsvorstand.<br />
<br />
Leo Grün war verheiratet mit Erna Grün, geb. Woyde. Beide hatten keine eigenen Kinder, sondern nahmen sich eines Mädchens aus dem Jüdischen Säuglingsheim an, Ellen Liffmann, die später auch den Namen Grün trug.<br />
<br />
Leo Grün musste bei der Firma Helmut Korth, Fabrik für Feinmechanik und Optik, Mikroskopebau in Berlin N4, Kesselstr. 9 (heute: Habersaathstr.), Zwangsarbeit leisten.<br />
<br />
Vor seiner Deportation wurde Leo Grün mit seiner Familie in die Helmstedter Str. 15 in Berlin-Wilmersdorf zwangseingewiesen.<br />
<br />
Leo Grün wurde am 2. März 1943 mit seiner Familie, zusammen mit 1755 anderen Personen, mit dem „32. Osttransport“, dem zweiten Transport aus Berlin nach der sogenannten Fabrik-Aktion, nach Auschwitz deportiert.

Leo Grün wurde am 23. Dezember 1899 in Berlin geboren.

Leo wohnte von 1925 bis 1930 in Berlin-Charlottenburg, Neue Kantstr. 21 . Von dort zog er 1930 nach Berlin-Wilmersdorf in die Pariser Str. 37. Auch 1933 ist Leo dort als Mieter registriert. 1936 ist Leo Grün dann als Mieter in der Markgrafenstr. 22 in Berlin-Frohnau aufgeführt. Die Volkszählung 1939 erfasste ihn als Haushaltsvorstand.

Leo Grün war verheiratet mit Erna Grün, geb. Woyde. Beide hatten keine eigenen Kinder, sondern nahmen sich eines Mädchens aus dem Jüdischen Säuglingsheim an, Ellen Liffmann, die später auch den Namen Grün trug.

Leo Grün musste bei der Firma Helmut Korth, Fabrik für Feinmechanik und Optik, Mikroskopebau in Berlin N4, Kesselstr. 9 (heute: Habersaathstr.), Zwangsarbeit leisten.

Vor seiner Deportation wurde Leo Grün mit seiner Familie in die Helmstedter Str. 15 in Berlin-Wilmersdorf zwangseingewiesen.

Leo Grün wurde am 2. März 1943 mit seiner Familie, zusammen mit 1755 anderen Personen, mit dem „32. Osttransport“, dem zweiten Transport aus Berlin nach der sogenannten Fabrik-Aktion, nach Auschwitz deportiert.