Hanna Niegho geb. Zamory

Verlegeort
Neue Schönhauser Str. 15
Historischer Name
Neue Schönhäuser Str 15
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Geboren
06. Juni 1921 in Lauenburg (Pommern) / Lębork
Deportation
am 04. August 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Hanna Niegho kam am 6. Juni 1921 in Lauenburg/Pommern (heute Lębork) als Hanna Zamory zur Welt. Sie heiratete im Januar 1938 in Berlin Joseph Niegho. Es kamen am 27. November 1939 die Tochter Elvira und am 17. April 1942 die Tochter Gisela zur Welt. Die Familie lebte 1940 in der Neuen Schönhauser Str. 15 in Berlin-Mitte. Joseph Niegho war Dachdecker von Beruf und zuletzt als Monteur und Fotokopist in der Neuen Königstraße 13 beschäftigt, vermutlich als Zwangsarbeiter. Die Eheleute Niegho wurden mit ihren beiden kleinen Töchtern am 4. August 1943 mit dem „40. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Joseph Niegho starb am 9. Februar 1945 im KZ Buchenwald. Die übrigen Mitglieder seiner Familie gelten als verschollen. Sie gehörten bei der Befreiung von Auschwitz nicht zu den wenigen Überlebenden.

Hanna Niegho kam am 6. Juni 1921 in Lauenburg/Pommern (heute Lębork) als Hanna Zamory zur Welt. Sie heiratete im Januar 1938 in Berlin Joseph Niegho. Es kamen am 27. November 1939 die Tochter Elvira und am 17. April 1942 die Tochter Gisela zur Welt. Die Familie lebte 1940 in der Neuen Schönhauser Str. 15 in Berlin-Mitte. Joseph Niegho war Dachdecker von Beruf und zuletzt als Monteur und Fotokopist in der Neuen Königstraße 13 beschäftigt, vermutlich als Zwangsarbeiter. Die Eheleute Niegho wurden mit ihren beiden kleinen Töchtern am 4. August 1943 mit dem „40. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Joseph Niegho starb am 9. Februar 1945 im KZ Buchenwald. Die übrigen Mitglieder seiner Familie gelten als verschollen. Sie gehörten bei der Befreiung von Auschwitz nicht zu den wenigen Überlebenden.