Fritz W. Proskauer

Verlegeort
Suarezstraße 20
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
10. November 2013
Geboren
14. Juni 1903 in Hirschberg i. Riesengebirge / Jelenia Góra
Deportation
am 17. März 1943 nach Theresienstadt
Später deportiert
am 29. September 1944 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Die Brüder Fritz Walter Proskauer, geb. am 14. Juni 1903 und Hans Adolph, geb. am 22.Oktober 1898 - beide in Hirschberg in Schlesien – waren von 1935 bis 1943 Mieter einer 2 ½ Zimmer-Wohnung im zweiten Stockwerk rechts in der Suarezstraße 20. Beide waren ledig und wohnten mit ihrer Mutter Helene zusammen. Nachkommen hatten sie nicht. Beide waren 1943 als Arbeiter bei der „Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik AB Borsigwalde“ beschäftigt – mutmaßlich als Zwangsarbeiter, denn diese Firma gehörte zu den „kriegswichtigen“ Betrieben, denen ZwangsarbeiterInnen zugewiesen wurden.<br />
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Weitere Informationen zur Familie s. Biographie Helene Proskauer.

Die Brüder Fritz Walter Proskauer, geb. am 14. Juni 1903 und Hans Adolph, geb. am 22.Oktober 1898 - beide in Hirschberg in Schlesien – waren von 1935 bis 1943 Mieter einer 2 ½ Zimmer-Wohnung im zweiten Stockwerk rechts in der Suarezstraße 20. Beide waren ledig und wohnten mit ihrer Mutter Helene zusammen. Nachkommen hatten sie nicht. Beide waren 1943 als Arbeiter bei der „Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik AB Borsigwalde“ beschäftigt – mutmaßlich als Zwangsarbeiter, denn diese Firma gehörte zu den „kriegswichtigen“ Betrieben, denen ZwangsarbeiterInnen zugewiesen wurden.

Weitere Informationen zur Familie s. Biographie Helene Proskauer.