Leo Goldstein wurde am 11. Juni 1925 in Berlin als Kind von Moses Goldstein und Therese Goldstein, geb. Gross, geboren. Die Familie wohnte in der Franseckystraße 54 (heute: Sredzkistraße) in Berlin-Prenzlauer Berg. Mit fünf Jahren wurde Leo Goldstein in die Jüdische Volksschule in der Rykestraße 53 eingeschult. Sein Vater Moses Goldstein starb, als Leo noch ein Kind war.<br />
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Mit 16 Jahren arbeitete Leo Goldstein als Hilfsarbeiter in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Am 12. Januar 1943 wurde er zusammen mit seiner 64-jährigen Mutter nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die Räumung ihrer Wohnung erfolgte am 9. Mai 1943, das Wohnungsinventar wurde gepfändet. Den Erlös von 87 Reichsmark erhielt der Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg.
Mit 16 Jahren arbeitete Leo Goldstein als Hilfsarbeiter in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Am 12. Januar 1943 wurde er zusammen mit seiner 64-jährigen Mutter nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die Räumung ihrer Wohnung erfolgte am 9. Mai 1943, das Wohnungsinventar wurde gepfändet. Den Erlös von 87 Reichsmark erhielt der Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg.