Margarete Posener née Arndt

Location 
Hatzfeldtallee 8
District
Tegel
Stone was laid
07 June 2013
Born
21 June 1878 in Deutsch-Krone (Westpreußen) / Wałcz
Deportation
on 14 December 1942 to Auschwitz
Murdered
in Auschwitz

Margarete Posener wurde am 21. Juni 1878 im westpreußischen Deutsch-Krone unter dem Mädchennamen Arndt geboren.<br />
<br />
Über das Leben von Margarete Posener konnte wenig ermittelt werden. Anhand der anlässlich der Volkszählung vom 17. Mai 1939 erhobenen Daten wohnte sie zusammen mit ihrem Bruder Walter Arndt und ihrer Schwägerin Lina Arndt, geb. Neumann, ursprünglich in der Hatzfeldtallee 8 in Tegel. Alle drei zogen dann in die Tile-Wardenberg-Straße 10 in Berlin-Moabit. Margarete Posener und ihr Bruder wurden am 1. Oktober 1941 zum Reichsarbeitsdienst herangezogen.<br />
<br />
Aus der Transportliste ihrer Deportation geht hervor, dass sie verheiratet war. Sie wurde trotz ihres Alters von 64 Jahren als arbeitsfähig eingestuft.<br />
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Margarete Posener wurde am 14. Dezember 1942 zusammen mit 815 anderen Personen, darunter 37 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 21 Jahren aus dem Jugendheim in der Berliner Rosenstraße 2–4, mit dem „25. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Margarete Posener wurde am 21. Juni 1878 im westpreußischen Deutsch-Krone unter dem Mädchennamen Arndt geboren.

Über das Leben von Margarete Posener konnte wenig ermittelt werden. Anhand der anlässlich der Volkszählung vom 17. Mai 1939 erhobenen Daten wohnte sie zusammen mit ihrem Bruder Walter Arndt und ihrer Schwägerin Lina Arndt, geb. Neumann, ursprünglich in der Hatzfeldtallee 8 in Tegel. Alle drei zogen dann in die Tile-Wardenberg-Straße 10 in Berlin-Moabit. Margarete Posener und ihr Bruder wurden am 1. Oktober 1941 zum Reichsarbeitsdienst herangezogen.

Aus der Transportliste ihrer Deportation geht hervor, dass sie verheiratet war. Sie wurde trotz ihres Alters von 64 Jahren als arbeitsfähig eingestuft.

Margarete Posener wurde am 14. Dezember 1942 zusammen mit 815 anderen Personen, darunter 37 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 21 Jahren aus dem Jugendheim in der Berliner Rosenstraße 2–4, mit dem „25. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.