Die Eheleute Raphael und Sol Cohen, geb. Sid, wurden am 7. Januar 1896 und am 1. Oktober 1895 in Konstantinopel geboren. Sie sind vermutlich um 1915 nach Berlin gezogen. Ihre Kinder Josef und Sara wurden am 22. November 1920 und am 14. November 1922 in Berlin geboren. <br />
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Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurden Raphael Cohen als Teppichstopfer bei der Firma B. P. Fermanian sowie die Kinder der Familie Cohen als Löter bzw. Arbeiterin bei der Firma Ernst Röderstein frühzeitig von den Nationalsozialisten zur Zwangsarbeit verpflichtet.<br />
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Die Familie wohnte in der Brückenstr. 5a und zuletzt zur Untermiete in Berlin SO 16, in der Rungestr. 16.<br />
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Von hier aus wurde die ganze Familie Cohen mit ihren Kindern am 11. Juli 1942 mit dem 17. Transport nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurden Raphael Cohen als Teppichstopfer bei der Firma B. P. Fermanian sowie die Kinder der Familie Cohen als Löter bzw. Arbeiterin bei der Firma Ernst Röderstein frühzeitig von den Nationalsozialisten zur Zwangsarbeit verpflichtet.
Die Familie wohnte in der Brückenstr. 5a und zuletzt zur Untermiete in Berlin SO 16, in der Rungestr. 16.
Von hier aus wurde die ganze Familie Cohen mit ihren Kindern am 11. Juli 1942 mit dem 17. Transport nach Auschwitz deportiert und ermordet.