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Stolperstein für Irene Gumpert. Foto: OTFW.
Irene Schwarz wurde am 4. Oktober 1909 in Berlin geboren und hatte eine Schwester. Später heiratete sie Kurt Gumpert und zog wahrscheinlich zu ihm und dessen Vater Ewald in die Schwedenstraße 10 im Bezirk Wedding. <br />
1939 zogen die beiden zusammen mit Kurts Vater zu dessen Bruder Georg Gumpert. Dieser hatte eine Drei-Zimmer-Wohnung in der Oranienstraße 187. Irene musste Zwangsarbeit im Wernerwerk der Firma „Siemens und Halske“ leisten. Als sie am 28. Februar 1943, im Zusammenhang mit der „Fabrikaktion“, in das Sammellager in der Levetzowstraße 7/8 gebracht wurde, waren ihre Eltern bereits deportiert worden.<br />
Auch ihr Mann Kurt, sein Vater Ewald und dessen Bruder Georg Gumpert wurden in das Sammellager verschleppt und am 2. März 1943 mit dem 32. Osttransport nach Auschwitz deportiert und ermordet. Irene wurde bereits einen Tag vorher mit dem 31. Osttransport in das Vernichtungslager deportiert.<br />
Ihre Schwester überlebte als einzige den Holocaust und lebte später in den USA unter dem Namen Alice Lake.
1939 zogen die beiden zusammen mit Kurts Vater zu dessen Bruder Georg Gumpert. Dieser hatte eine Drei-Zimmer-Wohnung in der Oranienstraße 187. Irene musste Zwangsarbeit im Wernerwerk der Firma „Siemens und Halske“ leisten. Als sie am 28. Februar 1943, im Zusammenhang mit der „Fabrikaktion“, in das Sammellager in der Levetzowstraße 7/8 gebracht wurde, waren ihre Eltern bereits deportiert worden.
Auch ihr Mann Kurt, sein Vater Ewald und dessen Bruder Georg Gumpert wurden in das Sammellager verschleppt und am 2. März 1943 mit dem 32. Osttransport nach Auschwitz deportiert und ermordet. Irene wurde bereits einen Tag vorher mit dem 31. Osttransport in das Vernichtungslager deportiert.
Ihre Schwester überlebte als einzige den Holocaust und lebte später in den USA unter dem Namen Alice Lake.