Location
Seesener Straße 50
District
Halensee
Stone was laid
28 April 2015
Born
20 November 1885 in Warszawa (Russisches Reich) / dt. Warschau
Occupation
Sprachlehrerin
Escape into death
25 January 1942 in Berlin
Sophie Roschanski, geb. Brandler war die Tochter von Samson und Rosa Brandler, geb. Korner, und wurde am 20. November 1885 in Warschau geboren. Sie studierte am Seminar und war staatlich geprüfte Sprachlehrerin. In Warschau hat sie den Dipl. Ing. David Roschanski geheiratet. Über ihn gibt es keinen weiteren Hinweis, weder ein Geburts- noch ein Todesdatum. Sophie Roschanski, im Berliner Melderegister der Volkszählung vom 17.5.1939 in der Seesener Straße 50 und als „staatenlos“ eingetragen, war Witwe und hat vom 19. September 1941 bis zum Tag ihres Selbstmordes am 25. Januar 1942 den gelben Judenstern tragen müssen.
Ihre Tochter Irene gab nach dem Zweiten Weltkrieg an, dass Sophie im Haushalt einer jüdischen Familie in Berlin-Charlottenburg gearbeitet und an ihrem Arbeitsplatz auch gewohnt habe. Eventuell meinte sie Wilmersdorf. Irene gab Sophies Beruf mit Lehrerin, zuletzt Hausfrau an. Sophie Roschanski hatte mindestens eine Tochter: Irene Isaacson, geb. Roschanski, geboren am 27. Oktober 1919. Irene lebte in Melbourne (Australien), vorher in London, war gelernte Krankenschwester und später Hausfrau. Sie hatte zwei Kinder, die 1957/58, als sie einen Antrag auf Entschädigung stellte, fünf und neun Jahre alt waren. Irene hatte nach eigenen Angaben bis März 1939 in Zehlendorf gewohnt. Die Informationen sind sonst spärlich: Neben Irene war noch von zwei in Israel lebenden Kindern – Raffael Mayan (früher Roschanski) und Josefine Kimmelmann – die Rede, allerdings ohne Geburtsdaten oder weitere Hinweise.
Kurz nachdem die ersten Mitbewohner deportiert waren, nahm sich Sophie Roschanski am 25. Januar 1942 mit 57 Jahren das Leben.
Ihre Tochter Irene gab nach dem Zweiten Weltkrieg an, dass Sophie im Haushalt einer jüdischen Familie in Berlin-Charlottenburg gearbeitet und an ihrem Arbeitsplatz auch gewohnt habe. Eventuell meinte sie Wilmersdorf. Irene gab Sophies Beruf mit Lehrerin, zuletzt Hausfrau an. Sophie Roschanski hatte mindestens eine Tochter: Irene Isaacson, geb. Roschanski, geboren am 27. Oktober 1919. Irene lebte in Melbourne (Australien), vorher in London, war gelernte Krankenschwester und später Hausfrau. Sie hatte zwei Kinder, die 1957/58, als sie einen Antrag auf Entschädigung stellte, fünf und neun Jahre alt waren. Irene hatte nach eigenen Angaben bis März 1939 in Zehlendorf gewohnt. Die Informationen sind sonst spärlich: Neben Irene war noch von zwei in Israel lebenden Kindern – Raffael Mayan (früher Roschanski) und Josefine Kimmelmann – die Rede, allerdings ohne Geburtsdaten oder weitere Hinweise.
Kurz nachdem die ersten Mitbewohner deportiert waren, nahm sich Sophie Roschanski am 25. Januar 1942 mit 57 Jahren das Leben.
Sophie Roschanski, geb. Brandler war die Tochter von Samson und Rosa Brandler, geb. Korner, und wurde am 20. November 1885 in Warschau geboren. Sie studierte am Seminar und war staatlich geprüfte Sprachlehrerin. In Warschau hat sie den Dipl. Ing. David Roschanski geheiratet. Über ihn gibt es keinen weiteren Hinweis, weder ein Geburts- noch ein Todesdatum. Sophie Roschanski, im Berliner Melderegister der Volkszählung vom 17.5.1939 in der Seesener Straße 50 und als „staatenlos“ eingetragen, war Witwe und hat vom 19. September 1941 bis zum Tag ihres Selbstmordes am 25. Januar 1942 den gelben Judenstern tragen müssen.
Ihre Tochter Irene gab nach dem Zweiten Weltkrieg an, dass Sophie im Haushalt einer jüdischen Familie in Berlin-Charlottenburg gearbeitet und an ihrem Arbeitsplatz auch gewohnt habe. Eventuell meinte sie Wilmersdorf. Irene gab Sophies Beruf mit Lehrerin, zuletzt Hausfrau an. Sophie Roschanski hatte mindestens eine Tochter: Irene Isaacson, geb. Roschanski, geboren am 27. Oktober 1919. Irene lebte in Melbourne (Australien), vorher in London, war gelernte Krankenschwester und später Hausfrau. Sie hatte zwei Kinder, die 1957/58, als sie einen Antrag auf Entschädigung stellte, fünf und neun Jahre alt waren. Irene hatte nach eigenen Angaben bis März 1939 in Zehlendorf gewohnt. Die Informationen sind sonst spärlich: Neben Irene war noch von zwei in Israel lebenden Kindern – Raffael Mayan (früher Roschanski) und Josefine Kimmelmann – die Rede, allerdings ohne Geburtsdaten oder weitere Hinweise.
Kurz nachdem die ersten Mitbewohner deportiert waren, nahm sich Sophie Roschanski am 25. Januar 1942 mit 57 Jahren das Leben.
Ihre Tochter Irene gab nach dem Zweiten Weltkrieg an, dass Sophie im Haushalt einer jüdischen Familie in Berlin-Charlottenburg gearbeitet und an ihrem Arbeitsplatz auch gewohnt habe. Eventuell meinte sie Wilmersdorf. Irene gab Sophies Beruf mit Lehrerin, zuletzt Hausfrau an. Sophie Roschanski hatte mindestens eine Tochter: Irene Isaacson, geb. Roschanski, geboren am 27. Oktober 1919. Irene lebte in Melbourne (Australien), vorher in London, war gelernte Krankenschwester und später Hausfrau. Sie hatte zwei Kinder, die 1957/58, als sie einen Antrag auf Entschädigung stellte, fünf und neun Jahre alt waren. Irene hatte nach eigenen Angaben bis März 1939 in Zehlendorf gewohnt. Die Informationen sind sonst spärlich: Neben Irene war noch von zwei in Israel lebenden Kindern – Raffael Mayan (früher Roschanski) und Josefine Kimmelmann – die Rede, allerdings ohne Geburtsdaten oder weitere Hinweise.
Kurz nachdem die ersten Mitbewohner deportiert waren, nahm sich Sophie Roschanski am 25. Januar 1942 mit 57 Jahren das Leben.