Susanne Lebzelter wurde am 27. Juli 1927 in Stanislau in Galizien (heute Iwano-Frankiwsk in der Ukraine) geboren. Sie lebte mit ihrer Familie – dem Vater Ignaz, der Mutter Debora, geb. Andermann, und ihren drei jüngeren Schwester Amalie, Ida und Sabine – in der Alten Schönhauser Straße 4 in Berlin Mitte.<br />
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Im Oktober 1938 wurde Ignaz im Rahmen der sogenannten Polenaktion abgeschoben und in Zbąszyń (Bentschen), nahe der deutschen Grenze, interniert. Da war Debora gerade schwanger. Am 5. März 1939 bekam sie ihre dritte Tochter Sabrine. <br />
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Über den weiteren Verbleib von Ignatz dürfte die Familie keinen Nachrichten mehr erhalten haben. Er wurde kurz vor Kriegsende in Buchenwald ermordet.<br />
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Am 12. Januar 1943 wurde die 15-jährige zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwestern Amalie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ida und Sabine Lebzelter konnten mit den Kindertransporten nach England vor der Deportation gerettet werden und überlebten.
Im Oktober 1938 wurde Ignaz im Rahmen der sogenannten Polenaktion abgeschoben und in Zbąszyń (Bentschen), nahe der deutschen Grenze, interniert. Da war Debora gerade schwanger. Am 5. März 1939 bekam sie ihre dritte Tochter Sabrine.
Über den weiteren Verbleib von Ignatz dürfte die Familie keinen Nachrichten mehr erhalten haben. Er wurde kurz vor Kriegsende in Buchenwald ermordet.
Am 12. Januar 1943 wurde die 15-jährige zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwestern Amalie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ida und Sabine Lebzelter konnten mit den Kindertransporten nach England vor der Deportation gerettet werden und überlebten.