Location
Graefestraße 91
District
Kreuzberg
Stone was laid
02 December 2005
Born
15 November 1926 in Berlin
Deportation
on 02 March 1943
to
Auschwitz
Murdered
in Auschwitz
Rolf Bernhard Schaefer wurde am 15. November 1926 als Sohn von Walter und Paula Schaefer, geb. Jacoby, in Berlin geboren. Während seine Mutter gebürtige Berlinerin war, stammte sein Vater aus dem schlesischen Gleiwitz (heute: Gliwice/Polen). Beide waren jüdischer Herkunft. Ab 1934 wohnte Familie Schaefer gemeinsam mit der Mutter von Walter Schaefer, Selma Schaefer, geb. Wiener, in der Graefestraße 91 im Bezirk Kreuzberg.
Am 22. September 1942 wurde Rolf Bernhard Schaefers Großmutter nach Theresienstadt deportiert. Daraufhin mussten die Schaefers ihre Wohnung in der Graefestraße aufgeben und in eine sogenannte „Judenwohnung“ umziehen. Am Johannistisch 9 – ebenfalls in Kreuzberg gelegen – teilten sie sich mit der Untermieterin Klara Süsskind eine 3-Zimmer-Wohnung.
Wie auch seine Eltern musste Rolf Bernhard Schaefer Zwangsarbeit leisten. Zuletzt war er in der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik in Berlin-Borsigwalde eingesetzt. Vermutlich wurde er Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt am Arbeitsplatz verhaftet. Gemeinsam mit seinem Vater wurde der 16-Jährige am 2. März 1943 mit dem 32. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Ob er seine Mutter, die einen Tag später das gleiche Schicksal erlitt, je wiedersah, ist nicht bekannt. Seine Großmutter war zum Zeitpunkt von Rolf Bernhards Deportation bereits tot. Weder seine Eltern noch Rolf Bernhard Schaefer überlebten das Vernichtungslager.
Am 22. September 1942 wurde Rolf Bernhard Schaefers Großmutter nach Theresienstadt deportiert. Daraufhin mussten die Schaefers ihre Wohnung in der Graefestraße aufgeben und in eine sogenannte „Judenwohnung“ umziehen. Am Johannistisch 9 – ebenfalls in Kreuzberg gelegen – teilten sie sich mit der Untermieterin Klara Süsskind eine 3-Zimmer-Wohnung.
Wie auch seine Eltern musste Rolf Bernhard Schaefer Zwangsarbeit leisten. Zuletzt war er in der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik in Berlin-Borsigwalde eingesetzt. Vermutlich wurde er Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt am Arbeitsplatz verhaftet. Gemeinsam mit seinem Vater wurde der 16-Jährige am 2. März 1943 mit dem 32. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Ob er seine Mutter, die einen Tag später das gleiche Schicksal erlitt, je wiedersah, ist nicht bekannt. Seine Großmutter war zum Zeitpunkt von Rolf Bernhards Deportation bereits tot. Weder seine Eltern noch Rolf Bernhard Schaefer überlebten das Vernichtungslager.
Rolf Bernhard Schaefer wurde am 15. November 1926 als Sohn von Walter und Paula Schaefer, geb. Jacoby, in Berlin geboren. Während seine Mutter gebürtige Berlinerin war, stammte sein Vater aus dem schlesischen Gleiwitz (heute: Gliwice/Polen). Beide waren jüdischer Herkunft. Ab 1934 wohnte Familie Schaefer gemeinsam mit der Mutter von Walter Schaefer, Selma Schaefer, geb. Wiener, in der Graefestraße 91 im Bezirk Kreuzberg.
Am 22. September 1942 wurde Rolf Bernhard Schaefers Großmutter nach Theresienstadt deportiert. Daraufhin mussten die Schaefers ihre Wohnung in der Graefestraße aufgeben und in eine sogenannte „Judenwohnung“ umziehen. Am Johannistisch 9 – ebenfalls in Kreuzberg gelegen – teilten sie sich mit der Untermieterin Klara Süsskind eine 3-Zimmer-Wohnung.
Wie auch seine Eltern musste Rolf Bernhard Schaefer Zwangsarbeit leisten. Zuletzt war er in der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik in Berlin-Borsigwalde eingesetzt. Vermutlich wurde er Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt am Arbeitsplatz verhaftet. Gemeinsam mit seinem Vater wurde der 16-Jährige am 2. März 1943 mit dem 32. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Ob er seine Mutter, die einen Tag später das gleiche Schicksal erlitt, je wiedersah, ist nicht bekannt. Seine Großmutter war zum Zeitpunkt von Rolf Bernhards Deportation bereits tot. Weder seine Eltern noch Rolf Bernhard Schaefer überlebten das Vernichtungslager.
Am 22. September 1942 wurde Rolf Bernhard Schaefers Großmutter nach Theresienstadt deportiert. Daraufhin mussten die Schaefers ihre Wohnung in der Graefestraße aufgeben und in eine sogenannte „Judenwohnung“ umziehen. Am Johannistisch 9 – ebenfalls in Kreuzberg gelegen – teilten sie sich mit der Untermieterin Klara Süsskind eine 3-Zimmer-Wohnung.
Wie auch seine Eltern musste Rolf Bernhard Schaefer Zwangsarbeit leisten. Zuletzt war er in der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik in Berlin-Borsigwalde eingesetzt. Vermutlich wurde er Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt am Arbeitsplatz verhaftet. Gemeinsam mit seinem Vater wurde der 16-Jährige am 2. März 1943 mit dem 32. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Ob er seine Mutter, die einen Tag später das gleiche Schicksal erlitt, je wiedersah, ist nicht bekannt. Seine Großmutter war zum Zeitpunkt von Rolf Bernhards Deportation bereits tot. Weder seine Eltern noch Rolf Bernhard Schaefer überlebten das Vernichtungslager.