Maximilian Borchardt wurde am 24.07.1879 in Pinne, Kreis Samter (Polen), geboren. Er war Junggeselle und lebte von seinem Vermögen. Als er am 10.10.1932 mit seiner Mutter in die Helmstedter Straße 19 zog, war er 53 Jahre alt.<br />
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Am 3.5.1940 musste er in die Rosenheimer Straße 33 umziehen und war dort Untermieter bei Jacoby. Er hat “weder Möbel noch sonstigen Hausrat hinterlassen”, wie die Städtische Pfandleihanstalt an den Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg schrieb, aber Konten, Wertpapierdepots und Versicherungen.<br />
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Maximilian Borchardt wurde vom Bahnhof Grunewald am 14.11.1941 nach Minsk (Weißrussland) deportiert. Die Fahrt dauerte fünf Tage. Eine genaue Deportationsliste existiert nicht, die Zahlen der deportierten Personen schwanken zwischen 1030 und 956. Sein Todesdatum ist unbekannt und wurde deshalb amtlich festgelegt: einmal auf den 31. Dezember 1941, dann auf den 9. Mai 1945.
Am 3.5.1940 musste er in die Rosenheimer Straße 33 umziehen und war dort Untermieter bei Jacoby. Er hat “weder Möbel noch sonstigen Hausrat hinterlassen”, wie die Städtische Pfandleihanstalt an den Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg schrieb, aber Konten, Wertpapierdepots und Versicherungen.
Maximilian Borchardt wurde vom Bahnhof Grunewald am 14.11.1941 nach Minsk (Weißrussland) deportiert. Die Fahrt dauerte fünf Tage. Eine genaue Deportationsliste existiert nicht, die Zahlen der deportierten Personen schwanken zwischen 1030 und 956. Sein Todesdatum ist unbekannt und wurde deshalb amtlich festgelegt: einmal auf den 31. Dezember 1941, dann auf den 9. Mai 1945.