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Stolperstein-Einweihung in der Danneckerstraße

Am 20. September findet um 17 Uhr in der Danneckerstraße 6 die Einweihung des Stolpersteines für Otto Kuhrts, der als Zeuge Jehova von den Nationalsozialisten verfolgt wurde, statt.
\nIm Anschluss hält Dr. Hans-Rainer Sandvoß einen Vortrag zum Thema "Widerstand der Zeugen Jehovas" und es gibt Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung "Biografien verfolgter Zeugen Jehovas".

Weitere Informationen finden Sie hier.

Stolperschwelle und Stolpersteine in Berlin beschmiert

Über 40 Stolpersteine sind in der Stierstraße in der Nacht zum 29. März 2013 beschmiert worden. Darunter auch die erst am Donnerstag, den 28. März um 9 Uhr von Gunter Demnig verlegte Stolperschwelle, die an einen jüdischen Betraum erinnert.
\nBeschmutzungen von Stolpersteinen, die an Verfolgte des Nationalsozialismus erinnern, sind leider auch in Berlin kein Einzelfall.

Weitere Informationen erhalten Sie hier bei der Inititiativgruppe Stolpersteine Stierstraße.

Stolperstein für Karl Schippa

Am Donnerstag den 28. März um 16:20 Uhr wird Gunter Demnig in der Ratiborstraße 2 einen Stolperstein für Karl Schippa verlegen und es wird auch eine öffentliche EInweihung stattfinden. Karl Schippa war zur Zeit des Nationalsozialismus in der Arbeiterbewegung aktiv und beteiligte sich am Eisenbahner-Widerstand. Weitere Informationen zu Karl Schippa finden Sie hier.

Initiiert wurde diese Verlegung von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Ortsverband Berlin.

Verlegung einer Stolperschwelle in der Stierstraße 21

Am Donnerstag den 28.03.13 um 9:00 Uhr wird Gunter Demnig in der Stierstraße 21 die erste Stolperschwelle in Berlin verlegen. Sie wird an einen jüdischen Betraum erinnern, der während der November-Pogrome 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde.

Die Initiativgruppe Stolpersteine Stierstraße Friedenau wird die Stolperschwelle am 28. März um 17:30 Uhr der Öffentlichkeit übergeben. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Themenjahr 2013 - Zerstörte Vielfalt hat begonnen!

Berlin steht heute weltweit für Modernität, Vielfalt und Toleranz. Wie sensibel und schützenswert diese demokratischen Werte und Leistungen sind, soll 2013 ein Themenjahr "Zerstörte Vielfalt" vermitteln. Eine große Zahl unterschiedlicher Projekte setzt sich gemeinsam in diesem Jahr mit der von den Nationalsozialisten nach 1933 zerstörten gesellschaftlichen Vielfalt Berlins auseinander. Begleitet wird das Themenjahr 2013 von einer Portalausstellung als zentraler und kostenfreier Anlaufpunkt im Deutschen Historischen Museum (DHM)/I. M. Pei-Ausstellungshalle.


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