Willi Lenz

Verlegeort
Landsberger Allee 42
Historischer Name
Landsberger Allee 18
Bezirk/Ortsteil
Friedrichshain
Geboren
06. März 1902 in Berlin
Verstorben an den Folgen von Haft und Folter
im Zuchthaus Brandenburg-Görden

Willi Lenz wohnt in Berlin-Friedrichshain. Er gehört der KJD und ab 1924 der KPD an. Nach der Volksschule besucht er zweieinhalb Jahre eine Fortbildungsschule. Bis 1921 ist er Bote, dann arbeitet er als Hausdiener in einer Tischlerei.<br />
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1923 bis 1925 ist er in der sowjetischen Handelsvertretung beschäftigt. Anschließend Packer in einer Metallwarenfabrik. Lenz ist ehrenamtlicher Funktionär der KPD, ab Januar<br />
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1933 ist er Pol.-Leiter im UB Berlin-Friedrichshain.<br />
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Unter Robert Stamm bemüht sich Lenz im Frühjahr 1935 als Gebietsleiter die Bezirke Wedding, Reinickendorf, Charlottenburg, Wilmersdorf, Tiergarten und Spandau anzuleiten u.a. organisiert er illegale Schulungen. Am 13. Juli 1936 festgenommen und am 22. September 1937 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt. Durch Erlass des Führers vom 12. April 1938 wurde die Todesstrafe in lebenslängliches Zuchthaus umgewandelt. Willi Lenz stirbt wenige Wochen später im Zuchthaus Brandenbg.-Görden.

Willi Lenz wohnt in Berlin-Friedrichshain. Er gehört der KJD und ab 1924 der KPD an. Nach der Volksschule besucht er zweieinhalb Jahre eine Fortbildungsschule. Bis 1921 ist er Bote, dann arbeitet er als Hausdiener in einer Tischlerei.

1923 bis 1925 ist er in der sowjetischen Handelsvertretung beschäftigt. Anschließend Packer in einer Metallwarenfabrik. Lenz ist ehrenamtlicher Funktionär der KPD, ab Januar

1933 ist er Pol.-Leiter im UB Berlin-Friedrichshain.

Unter Robert Stamm bemüht sich Lenz im Frühjahr 1935 als Gebietsleiter die Bezirke Wedding, Reinickendorf, Charlottenburg, Wilmersdorf, Tiergarten und Spandau anzuleiten u.a. organisiert er illegale Schulungen. Am 13. Juli 1936 festgenommen und am 22. September 1937 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt. Durch Erlass des Führers vom 12. April 1938 wurde die Todesstrafe in lebenslängliches Zuchthaus umgewandelt. Willi Lenz stirbt wenige Wochen später im Zuchthaus Brandenbg.-Görden.