Isidor Löwenstein wurde geboren am 5. Juni 1863 in Marienburg (Malbork) im damaligen Westpreußen. Im Berliner Adressbuch war er 1939 mit dem Zusatz „Rentner“ eingetragen – in diesem Jahr war er immerhin 76 Jahre alt. Früher hatte er sich als „Kaufmann“ registrieren lassen.
Er wurde an einem unbekannten Datum in das KZ Sachsenhausen eingeliefert und dort am 23. Juni 1942 ermordet. Kurz danach, am 14. September 1942, wurden seine vier Mitbewohner/innen ins Ghetto Theresienstadt deportiert.