Regina Lewitt war die Witwe des Kaufmanns Werner Lewitt, der 1917 starb. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, Johanna und Bernhard.
Bernhard (geb. 1899), Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg, wanderte 1935 nach Holland aus. Seine Verlobte, Frieda Kuhnt, folgte ihm 1936. Beide überlebten im Untergrund. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte Frau Lewitt-Kuhnt nach Berlin zurück.
Die Tochter Johanna heiratete 1926 Werner Holz, 1929 wurde ihr Sohn Jürgen Rudolf geboren. Die Familie wurde im November 1941 nach Riga deportiert und dort ermordet.
Regina Lewitt lebte zu dieser Zeit schon nicht mehr in der langjährigen Wohnung in der Holsteinischen Straße. Sie wurde im Januar 1942 von der Prager Straße aus nach Riga deportiert.