Hadassa Altschüler kam in Sadowa Wisznia/Galizien in einer jüdischen Familie zur Welt, ihr Vater hieß vermutlich Yaakov. <br />
Sie heiratete Josef Graber und zog mit ihm nach Berlin. Ihr Mann betrieb 1915 in Steglitz, Mittelstraße 1, eine Strumpfstrickerei. Am 3. April 1918 wurde ihr Sohn Samuel in Steglitz geboren. Josef Graber betrieb außer der Strumpfstrickerei ein eigenes Strumpfgeschäft, ab 1922 in der Steglitzer Albrechtstraße Nr. 118. Dieses blieb dort bis 1932, dann musste Josef Graber offensichtlich den Strumpfhandel einstellen, 1934 firmierte er als Kaufmann unter der Anschrift Zimmermannstraße 8, ab 1935 in der Kieler Straße 5. <br />
Der Sohn Samuel besuchte eine Oberrealschule und eine Kaufmännische Berufsschule. 1939 wohnte er noch bei seinen Eltern, die in die Wohnung Kieler Straße 5 eine Untermieterin aufgenommen hatten: Cäcilie Michel, geb. Kronenberg.<br />
Am 2. April 1942 wurde Hadassa Graber zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Warschau ins Getto deportiert, von allen dreien ist kein Todesdatum bekannt. <br />
Ihre Untermieterin Cäcilie Michel musste noch in die Franz-Kopp-Straße 21 (heute Leberstraße) ziehen, sie wurde am 26. Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort am 29. Oktober 1942 ermordet.
Sie heiratete Josef Graber und zog mit ihm nach Berlin. Ihr Mann betrieb 1915 in Steglitz, Mittelstraße 1, eine Strumpfstrickerei. Am 3. April 1918 wurde ihr Sohn Samuel in Steglitz geboren. Josef Graber betrieb außer der Strumpfstrickerei ein eigenes Strumpfgeschäft, ab 1922 in der Steglitzer Albrechtstraße Nr. 118. Dieses blieb dort bis 1932, dann musste Josef Graber offensichtlich den Strumpfhandel einstellen, 1934 firmierte er als Kaufmann unter der Anschrift Zimmermannstraße 8, ab 1935 in der Kieler Straße 5.
Der Sohn Samuel besuchte eine Oberrealschule und eine Kaufmännische Berufsschule. 1939 wohnte er noch bei seinen Eltern, die in die Wohnung Kieler Straße 5 eine Untermieterin aufgenommen hatten: Cäcilie Michel, geb. Kronenberg.
Am 2. April 1942 wurde Hadassa Graber zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Warschau ins Getto deportiert, von allen dreien ist kein Todesdatum bekannt.
Ihre Untermieterin Cäcilie Michel musste noch in die Franz-Kopp-Straße 21 (heute Leberstraße) ziehen, sie wurde am 26. Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort am 29. Oktober 1942 ermordet.