Gabriele Schwarz

Verlegeort
Hoppestraße 33
Bezirk/Ortsteil
Reinickendorf
Verlegedatum
24. September 2016
Geboren
24. Januar 1924 in Berlin
Zwangsarbeit
Zwangsarbeiterin (Siemens & Halske AG, Wernerwerk für Funktechnik)
Deportation
am 04. März 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Lebensweg von Gabriele Schwarz<br />
Gabriele Emma Schwarz wurde am 24. Januar 1924 in Berlin geboren. Ihr Vater war der Kaufmann Richard Schwarz, ihre Mutter Herta, geb. Meinhardt. Gabriele wurde am 17. Januar 1926 in der Markuskirche in Berlin evangelisch getauft. Am 03. April 1938 wurde sie konfirmiert.<br />
Ab dem 21. Mai 1940 war Gabriele als Zwangsarbeiterin bei der Siemens & Halske AG, Wernerwerk für Funktechnik, Betriebsteil Wernerwerk III beschäftigt. Das Werk befand sich in der Nähe des Jakob-Kaiser-Platzes. Dort wurden Pupinspulen, Audion-Verstärkerröhren, Kondensatoren und Widerstände gefertigt.<br />
Seit dem Oktober 1936 wohnte sie mit ihren Eltern, ihrem Onkel und ihrer Großmutter in der Hoppestraße 33 in Reinickendorf-Ost.<br />
Gabriele Schwarz wurde am 04. März 1943 zusammen mit ihren Eltern und mehr als 1100 weiteren Menschen mit dem 34. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Es handelt sich um den vierten Transport nach der sogenannten Fabrikaktion, anlässlich der vermutlich auch Gabriele verhaftet wurde. In Auschwitz wurden<br />
gleich nach der Ankunft des Transportes 643 Menschen ermordet.<br />
Auch Gabriele Schwarz wurde in Auschwitz ermordet, ob direkt nach der Ankunft oder zu einem späteren Zeitpunkt, ist nicht bekannt.

Lebensweg von Gabriele Schwarz
Gabriele Emma Schwarz wurde am 24. Januar 1924 in Berlin geboren. Ihr Vater war der Kaufmann Richard Schwarz, ihre Mutter Herta, geb. Meinhardt. Gabriele wurde am 17. Januar 1926 in der Markuskirche in Berlin evangelisch getauft. Am 03. April 1938 wurde sie konfirmiert.
Ab dem 21. Mai 1940 war Gabriele als Zwangsarbeiterin bei der Siemens & Halske AG, Wernerwerk für Funktechnik, Betriebsteil Wernerwerk III beschäftigt. Das Werk befand sich in der Nähe des Jakob-Kaiser-Platzes. Dort wurden Pupinspulen, Audion-Verstärkerröhren, Kondensatoren und Widerstände gefertigt.
Seit dem Oktober 1936 wohnte sie mit ihren Eltern, ihrem Onkel und ihrer Großmutter in der Hoppestraße 33 in Reinickendorf-Ost.
Gabriele Schwarz wurde am 04. März 1943 zusammen mit ihren Eltern und mehr als 1100 weiteren Menschen mit dem 34. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Es handelt sich um den vierten Transport nach der sogenannten Fabrikaktion, anlässlich der vermutlich auch Gabriele verhaftet wurde. In Auschwitz wurden
gleich nach der Ankunft des Transportes 643 Menschen ermordet.
Auch Gabriele Schwarz wurde in Auschwitz ermordet, ob direkt nach der Ankunft oder zu einem späteren Zeitpunkt, ist nicht bekannt.