Herta Dresdner, geb. Hütger-Ruben, ist am 7. Februar 1896 in Hamburg geboren. Sie war mit dem Juristen Dr. James Dresnder verheiratet, der seit 1929 in der Ludwigstraße 7 wohnte.<br />
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Über die als Sammelstelle missbrauchte Synagoge Levetzowstraße wurden beide am 18. Oktober 1941 mit dem allerersten Deportationszug vom Bahnhof Grunewald nach Lodz (damals Litzmannstadt) verschleppt. Während ihr Mann dort am 3. Februar 1942 ermordet wurde, ist Herta Dresdner nach Chelmno (Kulmhof) weiterdeportiert und am 10. Mai 1942 ums Leben gebracht worden.<br />
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Zusammen mit ihrer Schwester Herta Dresdner und ihrem Schwager James wohnte Carla Schreiber geb. Ruben, geboren am 19. November 1894, in dieser Wohnung. Es gibt eine Aufforderung der Gestapo vom 11.11.1943, die Vermögenserklärung einzureichen. Von diesem Zeitpunkt an gibt es aber keinerlei weiteren Informationen über ihr Schicksal. Im Bundesarchiv kommt ihr Name nicht vor.
Über die als Sammelstelle missbrauchte Synagoge Levetzowstraße wurden beide am 18. Oktober 1941 mit dem allerersten Deportationszug vom Bahnhof Grunewald nach Lodz (damals Litzmannstadt) verschleppt. Während ihr Mann dort am 3. Februar 1942 ermordet wurde, ist Herta Dresdner nach Chelmno (Kulmhof) weiterdeportiert und am 10. Mai 1942 ums Leben gebracht worden.
Zusammen mit ihrer Schwester Herta Dresdner und ihrem Schwager James wohnte Carla Schreiber geb. Ruben, geboren am 19. November 1894, in dieser Wohnung. Es gibt eine Aufforderung der Gestapo vom 11.11.1943, die Vermögenserklärung einzureichen. Von diesem Zeitpunkt an gibt es aber keinerlei weiteren Informationen über ihr Schicksal. Im Bundesarchiv kommt ihr Name nicht vor.