Fritz Mendel wurde am 23. Dezember 1899 in Bonn als Sohn des (ost)jüdischen Möbelfabrikanten Emanuel Mendel geboren. Vermutlich war er unverheiratet, welchen Beruf er ausübte, ist nicht bekannt. <br />
<br />
In der Bamberger Straße lebte Fritz Mendel in einer herrschaftlichen Wohnung mit fünf Zimmern, in die 1942/43 jüdische Familien mit einquartiert wurden.<br />
<br />
Fritz Mendel wurde mit dem 43. Alterstransport am 28. September 1943 nach Auschwitz deportiert. Bei der Ankunft am 30. September wurden 13 Männer für den Arbeitseinsatz „selektiert“, 68 wurden sofort in den Gaskammern ermordet. Es kann davon ausgegangen werden, dass Mendel zwar den Transport überlebte, aber es ist nicht mehr nachzuvollziehen, ob er für den Arbeitseinsatz ausgewählt oder in den Tod geschickt wurde.
In der Bamberger Straße lebte Fritz Mendel in einer herrschaftlichen Wohnung mit fünf Zimmern, in die 1942/43 jüdische Familien mit einquartiert wurden.
Fritz Mendel wurde mit dem 43. Alterstransport am 28. September 1943 nach Auschwitz deportiert. Bei der Ankunft am 30. September wurden 13 Männer für den Arbeitseinsatz „selektiert“, 68 wurden sofort in den Gaskammern ermordet. Es kann davon ausgegangen werden, dass Mendel zwar den Transport überlebte, aber es ist nicht mehr nachzuvollziehen, ob er für den Arbeitseinsatz ausgewählt oder in den Tod geschickt wurde.