Frida Holz geb. Baruch

Verlegeort
Kaiserdamm 19
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
14. September 2009
Geboren
22. Juli 1886 in Schroda (Posen) / Sroda
Deportation
am 18. Oktober 1941 nach Łódź / Litzmannstadt
Ermordet
08. Mai 1942 in Chełmno / Kulmhof

Frida Holz geb. Baruch, wurde am 22. Juli 1886 in Schroda (Środa) im Osten der Provinz Posen (Poznan) geboren. Sie hatte eine Schwester Margarete, die nach ihrer Heirat Erber hieß und die Judenverfolgung überlebte. Im Adressbuch war Frida Holz als Witwe eingetragen. Der Vorname ihres gestorbenen Mannes ist wegen der Häufigkeit des Nachnamens nicht mehr zu ermitteln. Zusammen mit ihrer Untermieterin Rose Seligmann wurde sie mit dem ersten aus Berlin abgehenden Deportationszug am 18. Oktober 1941 über das in der Synagoge Levetzowstraße 7-8 eingerichtete Sammellager nach Lodz in Polen, das damals vor den deutschen Nationalsozialisten in Litzmannstadt umbenannt war, und von da am 8. Mai 1942 nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und ermordet.

Frida Holz geb. Baruch, wurde am 22. Juli 1886 in Schroda (Środa) im Osten der Provinz Posen (Poznan) geboren. Sie hatte eine Schwester Margarete, die nach ihrer Heirat Erber hieß und die Judenverfolgung überlebte. Im Adressbuch war Frida Holz als Witwe eingetragen. Der Vorname ihres gestorbenen Mannes ist wegen der Häufigkeit des Nachnamens nicht mehr zu ermitteln. Zusammen mit ihrer Untermieterin Rose Seligmann wurde sie mit dem ersten aus Berlin abgehenden Deportationszug am 18. Oktober 1941 über das in der Synagoge Levetzowstraße 7-8 eingerichtete Sammellager nach Lodz in Polen, das damals vor den deutschen Nationalsozialisten in Litzmannstadt umbenannt war, und von da am 8. Mai 1942 nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und ermordet.