Verlegeort
Cranachstr. 58
Bezirk/Ortsteil
Schöneberg
Verlegedatum
21. März 2011
Geboren
01. Januar 1880 in Nauen
Deportation
am 14. August 1942
nach
Theresienstadt
Tot
23. September 1942 in Theresienstadt
-
Stolperstein für Gertrud Friedländer. Foto: OTFW.
Gertrud Cohn wurde am 1. Januar 1880 in Nauen geboren. Sie war mit dem Kaufmann und Geschäftsreisenden Leo Friedländer (s. dort) verheiratet und lebte mit ihm in der Cranachstraße 58 in Berlin-Schöneberg. Seit mindestens 1932 ist sein Name dort im Berliner Adressbuch als Haushaltsvorstand verzeichnet. Über ihr Leben und ihre Familie gibt es keinerlei Kenntnisse.<br />
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Am 14. August 1942 wurde Gertrud Friedländer zusammen mit ihrem Mann mit dem „44. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert. Dort starb die 62-Jährige knapp sechs Wochen später, am 23. September 1942 um 4.00 Uhr, laut Todesfallanzeige an einer Enteritis“, einem Darmkatarrh. Ihr Mann Leo überlebte sie nur um 23 Tage.
Gertrud Cohn wurde am 1. Januar 1880 in Nauen geboren. Sie war mit dem Kaufmann und Geschäftsreisenden Leo Friedländer (s. dort) verheiratet und lebte mit ihm in der Cranachstraße 58 in Berlin-Schöneberg. Seit mindestens 1932 ist sein Name dort im Berliner Adressbuch als Haushaltsvorstand verzeichnet. Über ihr Leben und ihre Familie gibt es keinerlei Kenntnisse.
Am 14. August 1942 wurde Gertrud Friedländer zusammen mit ihrem Mann mit dem „44. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert. Dort starb die 62-Jährige knapp sechs Wochen später, am 23. September 1942 um 4.00 Uhr, laut Todesfallanzeige an einer Enteritis“, einem Darmkatarrh. Ihr Mann Leo überlebte sie nur um 23 Tage.
Am 14. August 1942 wurde Gertrud Friedländer zusammen mit ihrem Mann mit dem „44. Alterstransport“ nach Theresienstadt deportiert. Dort starb die 62-Jährige knapp sechs Wochen später, am 23. September 1942 um 4.00 Uhr, laut Todesfallanzeige an einer Enteritis“, einem Darmkatarrh. Ihr Mann Leo überlebte sie nur um 23 Tage.