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Gitel Brzezinski © OTFW
Gitel Brzezinski wurde am 4. Oktober 1878 in Berlin geboren und am 25. November 1941 in Kowno ermordet. Sie wurde 63 Jahre alt.<br />
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Sie wurde zusammen mit weiteren 1005 Menschen am 17. November, also 8 Tage vor ihrer Ermordung, mit dem „6. Transport“ nach Kowno in Litauen deportiert. „Etwa zwei Tage vor der Deportation hatten sich die Aufgeforderten im Sammellager zu melden, das sich in der Synagoge an der Levetzowstr. 7-8 im Stadtbezirk Tiergarten befand.“ Sie wurden „nachts mitten durch das Zentrum des Berliner Westens zum Vorortbahnhof Berlin-Grunewald geführt.“… „Das Durchschnittsalter der Deportierten betrug 46 Jahre. Sie alle, darunter auch 25 Kinder, wurden am 25. November 1941 im Fort IX von Kowno ermordet.“ (Gottwaldt/Schulle) Das Fort IX gehörte zu einer Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert. Die SS missbrauchte es als Erschießungsstätte. Heute befindet sich hier eine Gedenkstätte.<br />
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Es konnte keine Geburtsurkunde und keine Vermögensakte im Brandenburgischen Landeshauptarchiv gefunden werden, auch der Internationale Suchdienst konnte nicht helfen. Der einzige Beleg, dass Frau Brzezinski in der Pasteurstr. 11 gewohnt hat, befindet sich Bundesarchiv. Es handelt sich um ein Dokument von der Volkszählung vom 17.05.1939 aus dem Bestand des Reichssippenamts, die nur dazu diente, die Juden unter der Bevölkerung ausfindig zu machen.
Sie wurde zusammen mit weiteren 1005 Menschen am 17. November, also 8 Tage vor ihrer Ermordung, mit dem „6. Transport“ nach Kowno in Litauen deportiert. „Etwa zwei Tage vor der Deportation hatten sich die Aufgeforderten im Sammellager zu melden, das sich in der Synagoge an der Levetzowstr. 7-8 im Stadtbezirk Tiergarten befand.“ Sie wurden „nachts mitten durch das Zentrum des Berliner Westens zum Vorortbahnhof Berlin-Grunewald geführt.“… „Das Durchschnittsalter der Deportierten betrug 46 Jahre. Sie alle, darunter auch 25 Kinder, wurden am 25. November 1941 im Fort IX von Kowno ermordet.“ (Gottwaldt/Schulle) Das Fort IX gehörte zu einer Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert. Die SS missbrauchte es als Erschießungsstätte. Heute befindet sich hier eine Gedenkstätte.
Es konnte keine Geburtsurkunde und keine Vermögensakte im Brandenburgischen Landeshauptarchiv gefunden werden, auch der Internationale Suchdienst konnte nicht helfen. Der einzige Beleg, dass Frau Brzezinski in der Pasteurstr. 11 gewohnt hat, befindet sich Bundesarchiv. Es handelt sich um ein Dokument von der Volkszählung vom 17.05.1939 aus dem Bestand des Reichssippenamts, die nur dazu diente, die Juden unter der Bevölkerung ausfindig zu machen.