Isidor Weinthal

Verlegeort
Schillingstr. 12
Historischer Name
Schillingsstr. 17
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Geboren
16. Januar 1879 in Esens
Beruf
Kaufmann
Deportation
am 11. Juli 1942 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Die Familie Weinthal lebte bis zu ihrer Verschleppung in der Schillingstr. 17 mit 7 anderen jüdischen Bürgern in einem Haus zusammen, die alle bis 1943 deportiert wurden.<br />
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Der Kaufmann Isodor Weinthal wurde am 16. Januar 1879 im ostfriesischen Esens geboren, das damals zu Preußen gehörte. Seine Ehefrau Gertrud, geb. Elias, stammte aus Hamburg. Das Ehepaar lebte vermutlich bis in die 1930er Jahre in Esens, wo im März 1927 die gemeinsame Tochter Frieda zur Welt kam.<br />
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Die Familie Weinthal gehörte zu den 199 Berliner Juden, die am 11. Juli 1942 mit dem „XVII. Teiltransport“ nach Auschwitz deportiert wurden. Die Familie wurde dort ermordet.

Die Familie Weinthal lebte bis zu ihrer Verschleppung in der Schillingstr. 17 mit 7 anderen jüdischen Bürgern in einem Haus zusammen, die alle bis 1943 deportiert wurden.

Der Kaufmann Isodor Weinthal wurde am 16. Januar 1879 im ostfriesischen Esens geboren, das damals zu Preußen gehörte. Seine Ehefrau Gertrud, geb. Elias, stammte aus Hamburg. Das Ehepaar lebte vermutlich bis in die 1930er Jahre in Esens, wo im März 1927 die gemeinsame Tochter Frieda zur Welt kam.

Die Familie Weinthal gehörte zu den 199 Berliner Juden, die am 11. Juli 1942 mit dem „XVII. Teiltransport“ nach Auschwitz deportiert wurden. Die Familie wurde dort ermordet.