Adolf Rewald war von Beruf Kaufmann und verheiratet mit Tillie, geb. Herrmann. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, die Tochter Viola (geb. 1894) und den Sohn Edwin (geb. 1897). Die Familie hatte es zu einigem Wohlstand gebracht und wohnte in Lichterfelde. Wahrscheinlich war die Familie nach 1938 zum Umzug gezwungen, laut Angaben im Berliner Gedenkbuch lebte sie in Wilmersdorf, Rüdesheimer Str. 1. Vor der Deportation wohnte die Familie nach Auskunft der Urenkelin in Charlottenburg, Sybelstr. 15, diese Adresse wird auch in der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt genannt.<br />
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Adolf und Tillie Rewald wurden am 12. Juni 1942 über das Sammellager Große Hamburger Str. 26 nach Theresienstadt deportiert, von wo sie nicht zurückkehrten. Adolf Rewald starb am 7. September 1942, dem Sektionsprotokoll ist zu entnehmen, dass er an Nierenbecken- und Lungenentzündung gestorben ist.<br />
Adolf und Tillie Rewald wurden am 12. Juni 1942 über das Sammellager Große Hamburger Str. 26 nach Theresienstadt deportiert, von wo sie nicht zurückkehrten. Adolf Rewald starb am 7. September 1942, dem Sektionsprotokoll ist zu entnehmen, dass er an Nierenbecken- und Lungenentzündung gestorben ist.