Elfriede Apt wurde am 17. Mai 1884 in Zabrze/Oberschlesien geboren. Die Eltern Fedor und Amalia Apt hatten noch zwei weitere Töchter.<br />
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Über ihr Leben bis 1941 wissen wir nichts. Da sie im Berliner Adressbuch nicht zu finden ist, könnte es sein, dass sie um 1936 bei ihrer Schwester Gertrud (s. dort) in der Belziger Straße 5 in Schöneberg gewohnt hat. Ab Mai 1941 lebte sie mit dieser und der dritten Schwester Erna zur Untermiete in der Aschaffenburger Straße 7 bei Silbermann, danach mit beiden in einer 1-Zimmer-Wohnung in der Belziger Straße 30, beide Adressen sind ebenfalls in Berlin-Schöneberg.<br />
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Elfriede Apt arbeitete als Stenotypistin bei der Firma Louis Schulze GmbH, in der Potsdamer Straße 89, im Bezirk Tiergarten, dem Nachbarbezirk von Schöneberg. <br />
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Zusammen mit ihren beiden Schwestern wurde sie am 17. November 1941 mit dem „VI. Transport“ nach Kowno/Litauen (Kauen) deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet.<br />
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Elfriede Apts Ersparnisse auf einem Sparkassenbuch wurden zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Über ihr Leben bis 1941 wissen wir nichts. Da sie im Berliner Adressbuch nicht zu finden ist, könnte es sein, dass sie um 1936 bei ihrer Schwester Gertrud (s. dort) in der Belziger Straße 5 in Schöneberg gewohnt hat. Ab Mai 1941 lebte sie mit dieser und der dritten Schwester Erna zur Untermiete in der Aschaffenburger Straße 7 bei Silbermann, danach mit beiden in einer 1-Zimmer-Wohnung in der Belziger Straße 30, beide Adressen sind ebenfalls in Berlin-Schöneberg.
Elfriede Apt arbeitete als Stenotypistin bei der Firma Louis Schulze GmbH, in der Potsdamer Straße 89, im Bezirk Tiergarten, dem Nachbarbezirk von Schöneberg.
Zusammen mit ihren beiden Schwestern wurde sie am 17. November 1941 mit dem „VI. Transport“ nach Kowno/Litauen (Kauen) deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet.
Elfriede Apts Ersparnisse auf einem Sparkassenbuch wurden zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.