Elisabeth Sophie Wolff

Verlegeort
Bundesratufer 1
Bezirk/Ortsteil
Moabit
Verlegedatum
Mai 2004
Geboren
19. April 1926 in Berlin
Deportation
am 19. Oktober 1942 nach Riga
Ermordet
im Ghetto Riga

Elisabeth Sophie Wolff kam am 19. April 1926 in Berlin als Tochter von Hans-Georg Wolff und seiner Frau Henriette Welt. Sie besuchte die jüdische Privatschule Zickel, später die jüdische Volksschule in der Klopstockstraße 58, bis im Juni 1942 alle jüdischen Schulen aufgelöst wurden. Ihr Vater Dr. Hans Georg Wolff, gebürtiger Berliner, war Chemiker. Er hatte ein Labor in der Luisenstraße, wo er ab 1937 für die Marine Rostschutzfarbe für U-Boote prüfen musste. 1942 war er Zwangsarbeiter bei der Firma Warnecke und Böhm in Weißensee. Die gesamte Familie wurde mit dem „21. Osttransport“ am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und gilt seither als verschollen.

Elisabeth Sophie Wolff kam am 19. April 1926 in Berlin als Tochter von Hans-Georg Wolff und seiner Frau Henriette Welt. Sie besuchte die jüdische Privatschule Zickel, später die jüdische Volksschule in der Klopstockstraße 58, bis im Juni 1942 alle jüdischen Schulen aufgelöst wurden. Ihr Vater Dr. Hans Georg Wolff, gebürtiger Berliner, war Chemiker. Er hatte ein Labor in der Luisenstraße, wo er ab 1937 für die Marine Rostschutzfarbe für U-Boote prüfen musste. 1942 war er Zwangsarbeiter bei der Firma Warnecke und Böhm in Weißensee. Die gesamte Familie wurde mit dem „21. Osttransport“ am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und gilt seither als verschollen.