Ernst Pieck

Verlegeort
Duisburger Str. 2 a
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
20. Mai 2014
Geboren
10. März 1879 in Berlin
Deportation
am 14. September 1942 nach Theresienstadt
Ermordet
07. Oktober 1942 in Theresienstadt

Ernst Pieck wurde am 10. März 1879 in Berlin als Sohn von Bernard und Mina Pieck geboren. Er war ledig, Sänger von Beruf und wohnte in der Duisburger Straße 2a. Er besaß in Schöneberg zwei Grundstücke, der damalige Verkehrswert wurde auf 170 000 Reichsmark festgesetzt. Diese Vermögenswerte wurden vom Staat eingezogen.<br />
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Kurz vor seiner Deportation musste Ernst Pieck zwangsweise in die Ringbahnstraße 5 umziehen. Am 14. September 1942 wurde er in einen Zug mit mehr als 1000 Menschen gesteckt, der zum Ghetto Theresienstadt fuhr. Er überlebte den grauenvollen Transport nur um wenige Tage: Am 7. Oktober 1942 wurde sein Tod dokumentiert, als Todesursache wurde „Darmkatarrh“ angegeben, was zweifellos eine Folge der entsetzlichen hygienischen Lebensumstände in Theresienstadt war.

Ernst Pieck wurde am 10. März 1879 in Berlin als Sohn von Bernard und Mina Pieck geboren. Er war ledig, Sänger von Beruf und wohnte in der Duisburger Straße 2a. Er besaß in Schöneberg zwei Grundstücke, der damalige Verkehrswert wurde auf 170 000 Reichsmark festgesetzt. Diese Vermögenswerte wurden vom Staat eingezogen.

Kurz vor seiner Deportation musste Ernst Pieck zwangsweise in die Ringbahnstraße 5 umziehen. Am 14. September 1942 wurde er in einen Zug mit mehr als 1000 Menschen gesteckt, der zum Ghetto Theresienstadt fuhr. Er überlebte den grauenvollen Transport nur um wenige Tage: Am 7. Oktober 1942 wurde sein Tod dokumentiert, als Todesursache wurde „Darmkatarrh“ angegeben, was zweifellos eine Folge der entsetzlichen hygienischen Lebensumstände in Theresienstadt war.