Helene Lippmann

Verlegeort
Homuthstraße 7
Bezirk/Ortsteil
Friedenau
Verlegedatum
23. Juni 2023
Geboren
28. April 1899 in
Deportation
am 19. Februar 1943 von Große Hamburger Straße nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Helene Lippmann, geb. 28.4.1899, war die zweite Tochter von Johanna und Nathan Lippmann. Seit 1932 wohnte mit ihren Eltern in der Homuthstraße 7 in Berlin-Friedenau.

Wir wissen so gut wie nichts über sie, weder was für eine Schul- und Berufsausbildung sie hatte, noch ob sie gläubige Judin war. Aus den Vermögenserklärungen wissen wir, dass sie bei Siemens am Fürstenbrunner Weg Zwangsarbeit leisten musste. 

Kurz vor ihrer Deportation mussten sie, ihre Mutter und ihre Schwester zwangsweise aus der Homuthstraße 7 ausziehen; sie und ihre Schwester in die Bozener Str. 9, die Mutter in die Kaiserallee 111.

Sie wurde über die große Hamburger Straße zusammen mit ihrer Schwester am 19. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Sie war 43 Jahre alt.