Awigdor Jospe

Verlegeort
Liebenwalder Straße 40
Historischer Name
LIebenwalder Straße 40
Bezirk/Ortsteil
Wedding
Geboren
03. August 1940 in Berlin
Deportation
am 12. Januar 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Awigdor Jospe kam am 3. August 1940 in Berlin als Sohn von Heinz Hermann Jospe und seiner Frau Henriette, geb. Hopp, zur Welt. Die Familie lebte seit 1938 im Wedding – Liebenwalderstr. 40, II. Quergebäude, 3. Stock – in einer 1-Zimmer Wohnung. <br />
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Der Vater von Awigdor musste Zwangsarbeit als Kohlen-Transportarbeiter beim Kolonialpolitischen Amt der NSDAP leisten, die Mutter arbeitete als Monteurin bei der Firma Elektrica in der Hauptstr. 49 in Schöneberg. Am 11. Januar 1943 wurde Awigdor Jospe mit seinen Eltern in das Sammellager in die Große Hamburger Str. 26 verschleppt und von dort am nächsten Tag, mit dem „26. Osttransport“ vom 12. Januar 1943, nach Auschwitz deportiert und ermordet. Zu diesem Zeitpunkt war er gerade drei Jahre alt.

Awigdor Jospe kam am 3. August 1940 in Berlin als Sohn von Heinz Hermann Jospe und seiner Frau Henriette, geb. Hopp, zur Welt. Die Familie lebte seit 1938 im Wedding – Liebenwalderstr. 40, II. Quergebäude, 3. Stock – in einer 1-Zimmer Wohnung.

Der Vater von Awigdor musste Zwangsarbeit als Kohlen-Transportarbeiter beim Kolonialpolitischen Amt der NSDAP leisten, die Mutter arbeitete als Monteurin bei der Firma Elektrica in der Hauptstr. 49 in Schöneberg. Am 11. Januar 1943 wurde Awigdor Jospe mit seinen Eltern in das Sammellager in die Große Hamburger Str. 26 verschleppt und von dort am nächsten Tag, mit dem „26. Osttransport“ vom 12. Januar 1943, nach Auschwitz deportiert und ermordet. Zu diesem Zeitpunkt war er gerade drei Jahre alt.