Ismar Ring war fünf Jahre alt, als er zusammen mit seiner Mutter Minna Ring nach Auschwitz deportiert wurde. Er gilt seither als verschollen.<br />
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Seine Eltern, Hermann und Minna Martha Ring, geb. Jacobius, hatten drei Kinder, von denen Ismar der jüngste war. Er wurde am 31. Oktober 1937 in Berlin geboren. Den zwei älteren Geschwistern gelang es, nach Palästina auszuwandern. Der Vater, Hermann Ring, entging dem Schicksal seiner Frau und seines jüngsten Sohnes, da er sich zur Zeit der Deportation in Italien aufhielt. Im Jahr 1943 wohnte Ismar Ring mit seiner Mutter in einer 2-Zimmer-Wohnung in der Weißenburger Straße 70. Die letzten Tage vor der Deportation verbrachten Ismar und Minna Ring in der Schönhauser Allee 175. Am 24. März 1943 wurden Ismar und seine Mutter mit dem „28. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur.
Seine Eltern, Hermann und Minna Martha Ring, geb. Jacobius, hatten drei Kinder, von denen Ismar der jüngste war. Er wurde am 31. Oktober 1937 in Berlin geboren. Den zwei älteren Geschwistern gelang es, nach Palästina auszuwandern. Der Vater, Hermann Ring, entging dem Schicksal seiner Frau und seines jüngsten Sohnes, da er sich zur Zeit der Deportation in Italien aufhielt. Im Jahr 1943 wohnte Ismar Ring mit seiner Mutter in einer 2-Zimmer-Wohnung in der Weißenburger Straße 70. Die letzten Tage vor der Deportation verbrachten Ismar und Minna Ring in der Schönhauser Allee 175. Am 24. März 1943 wurden Ismar und seine Mutter mit dem „28. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur.