Max Pek kam am 27. November 1910 in Berlin in einer jüdischen Familie zur Welt. Seine Eltern kamen vermutlich aus Polen, denn in seiner Vermögenserklärung wird als Staatsangehörigkeit angegeben: „Polen, bis 1934 Deutsches Reich“. Man hatte ihm also 1934 die Deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Deshalb wurde sein Vorname dort auch mit der polnischen Schreibweise Maks angegeben. Er blieb ledig und wohnte seit dem 19. November 1929 im Jüdischen Blindenheim in Steglitz, Wrangelstraße 6/7. Er war vermutlich stark sehbehindert.<br />
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Im Herbst 1941 musste er mit den anderen Heimbewohnern in das Jüdische Blindenheim nach Weißensee, Parkstraße 22 umziehen. Am 2. Juli 1942 musste Max Pek die Vermögenserklärung abgeben; er war in der Lage, selbst zu unterschreiben. Aus Weißensee wurde er am 15. August 1942 über den Bahnhof Moabit nach Riga deportiert und am 18. August 1942 ermordet. <br />
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Er hinterließ er ein Sparbuch mit einem Guthaben in Höhe von 120,74 Reichsmark, das vom „Reich“ eingezogen wurde.<br />
Im Herbst 1941 musste er mit den anderen Heimbewohnern in das Jüdische Blindenheim nach Weißensee, Parkstraße 22 umziehen. Am 2. Juli 1942 musste Max Pek die Vermögenserklärung abgeben; er war in der Lage, selbst zu unterschreiben. Aus Weißensee wurde er am 15. August 1942 über den Bahnhof Moabit nach Riga deportiert und am 18. August 1942 ermordet.
Er hinterließ er ein Sparbuch mit einem Guthaben in Höhe von 120,74 Reichsmark, das vom „Reich“ eingezogen wurde.