Eveline Tawrigowski genannt Friedländer

Verlegeort
An der Urania 16 -18
Historischer Name
Nettelbeckstr. 10
Bezirk/Ortsteil
Schöneberg
Verlegedatum
29. Juli 2005
Geboren
13. Dezember 1930 in Berlin
Deportation
am 12. Januar 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Eveline Tawrigowski wurde am 13. Dezember 1930 in Berlin als erstes Kind des Musikers und Moderators Paul Tawrigowski und seiner Frau Emma, geb. Piehl, geboren. Nach dem frühen Tod der Mutter lebte sie mit ihrem 1933 geborenen Bruder Heinz und dem Weihnachten 1940 geborenen Halbbruder Denny in der Obhut ihrer Stiefmutter Charlotte, geb. Modrze. Der Vater war seit 1940 zur Zwangsarbeit in einem Rüstungsbetrieb eingesetzt.<br />
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Am 12. Januar 1943 wurde Eveline Tawrigowsi zusammen mit der ganzen Familie im „26. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Es waren vorwiegend ältere Jüdinnen und Juden. Bei der Selektion in Auschwitz-Birkenau am 13. Januar 1943 wurden nur 127 Männer zum Arbeitseinsatz ausgewählt, alle anderen wurden in den Gaskammern getötet.<br />
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Von den 24 Mitgliedern der Familie Tawrigowski überlebten nur drei den Holocaust. <br />
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Der Stolperstein wurde auf Initiative einer Familienangehörigen verlegt.

Eveline Tawrigowski wurde am 13. Dezember 1930 in Berlin als erstes Kind des Musikers und Moderators Paul Tawrigowski und seiner Frau Emma, geb. Piehl, geboren. Nach dem frühen Tod der Mutter lebte sie mit ihrem 1933 geborenen Bruder Heinz und dem Weihnachten 1940 geborenen Halbbruder Denny in der Obhut ihrer Stiefmutter Charlotte, geb. Modrze. Der Vater war seit 1940 zur Zwangsarbeit in einem Rüstungsbetrieb eingesetzt.

Am 12. Januar 1943 wurde Eveline Tawrigowsi zusammen mit der ganzen Familie im „26. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Es waren vorwiegend ältere Jüdinnen und Juden. Bei der Selektion in Auschwitz-Birkenau am 13. Januar 1943 wurden nur 127 Männer zum Arbeitseinsatz ausgewählt, alle anderen wurden in den Gaskammern getötet.

Von den 24 Mitgliedern der Familie Tawrigowski überlebten nur drei den Holocaust.

Der Stolperstein wurde auf Initiative einer Familienangehörigen verlegt.