Verlegeort
Grüner Weg 15
Bezirk/Ortsteil
Wannsee
Verlegedatum
03. Juli 2010
Geboren
05. Mai 1915 in Bernstadt (Schlesien) / Pełczyce
Deportation
am 28. März 1942
nach
Piaski-Trawniki
Tot
in Piaski
Else Bial kam am 5. Mai 1915 in Bernstadt/Schlesien in einer jüdischen Familie zur Welt.
Mitte der 1930er Jahre heiratete sie den Gärtner Hermann Ellendmann, am 4. Oktober 1937 kam in Potsdam ihr Sohn Peter Maye zur Welt.
1938 lebte die Familie in Wannsee, Grüner Weg 15. Ihr Mann lebte zumindest zeitweise auch im Jüdischen Kinder- und Landschulheim Caputh.
Als polnischer Staatsangehöriger wurde Hermann Ellendmann am 28. Oktober 1938 während der sog. Polenaktion zusammen mit tausenden von jüdischen Männern nach Bentschen abgeschoben. Es gelang ihm zwar zurückzukommen, er wurde aber am 13. September 1939 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Von dort wurde er zu einem unbekannten Ort deportiert und ermordet. Else Ellendmann musste noch mit ihrem Sohn Peter in die Kaiser-Wilhelm-Straße 32 ziehen. Von dort wurde sie mit ihrem Sohn Peter am 28. März 1942 in das Ghetto Piaski deportiert und zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.
Mitte der 1930er Jahre heiratete sie den Gärtner Hermann Ellendmann, am 4. Oktober 1937 kam in Potsdam ihr Sohn Peter Maye zur Welt.
1938 lebte die Familie in Wannsee, Grüner Weg 15. Ihr Mann lebte zumindest zeitweise auch im Jüdischen Kinder- und Landschulheim Caputh.
Als polnischer Staatsangehöriger wurde Hermann Ellendmann am 28. Oktober 1938 während der sog. Polenaktion zusammen mit tausenden von jüdischen Männern nach Bentschen abgeschoben. Es gelang ihm zwar zurückzukommen, er wurde aber am 13. September 1939 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Von dort wurde er zu einem unbekannten Ort deportiert und ermordet. Else Ellendmann musste noch mit ihrem Sohn Peter in die Kaiser-Wilhelm-Straße 32 ziehen. Von dort wurde sie mit ihrem Sohn Peter am 28. März 1942 in das Ghetto Piaski deportiert und zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.
Else Bial kam am 5. Mai 1915 in Bernstadt/Schlesien in einer jüdischen Familie zur Welt.
Mitte der 1930er Jahre heiratete sie den Gärtner Hermann Ellendmann, am 4. Oktober 1937 kam in Potsdam ihr Sohn Peter Maye zur Welt.
1938 lebte die Familie in Wannsee, Grüner Weg 15. Ihr Mann lebte zumindest zeitweise auch im Jüdischen Kinder- und Landschulheim Caputh.
Als polnischer Staatsangehöriger wurde Hermann Ellendmann am 28. Oktober 1938 während der sog. Polenaktion zusammen mit tausenden von jüdischen Männern nach Bentschen abgeschoben. Es gelang ihm zwar zurückzukommen, er wurde aber am 13. September 1939 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Von dort wurde er zu einem unbekannten Ort deportiert und ermordet. Else Ellendmann musste noch mit ihrem Sohn Peter in die Kaiser-Wilhelm-Straße 32 ziehen. Von dort wurde sie mit ihrem Sohn Peter am 28. März 1942 in das Ghetto Piaski deportiert und zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.
Mitte der 1930er Jahre heiratete sie den Gärtner Hermann Ellendmann, am 4. Oktober 1937 kam in Potsdam ihr Sohn Peter Maye zur Welt.
1938 lebte die Familie in Wannsee, Grüner Weg 15. Ihr Mann lebte zumindest zeitweise auch im Jüdischen Kinder- und Landschulheim Caputh.
Als polnischer Staatsangehöriger wurde Hermann Ellendmann am 28. Oktober 1938 während der sog. Polenaktion zusammen mit tausenden von jüdischen Männern nach Bentschen abgeschoben. Es gelang ihm zwar zurückzukommen, er wurde aber am 13. September 1939 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Von dort wurde er zu einem unbekannten Ort deportiert und ermordet. Else Ellendmann musste noch mit ihrem Sohn Peter in die Kaiser-Wilhelm-Straße 32 ziehen. Von dort wurde sie mit ihrem Sohn Peter am 28. März 1942 in das Ghetto Piaski deportiert und zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.