Siegbert Mencsel

Verlegeort
Heinrich-Heine-Str. 10 -11
Historischer Name
Neanderstr. 10
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Geboren
06. März 1907 in Berlin
Deportation
am 04. März 1943 nach Auschwitz
Ermordet

Siegbert Mencsel wurde am 6. März 1907 in Berlin geboren und wohnte mit seiner Ehefrau Dora, geb. Manasse, die aus Posen stammte, in der Neanderstr. 10 (heute: Heinrich-Heine-Str. 10–11) in Berlin Mitte. Die Eheleute lebten in einer 4-Zimmer-Wohnung. Zur Untermiete wohnten dort noch Willi Ruben und Max Lohde. Siegbert Mencsel war Arbeiter in der Dresdener Str. 80 bei Paul Gelling & Co. Seine Ehefrau Dora arbeitete bei der Firma Blaupunkt in der Köpenicker Str. 154. Sie war als Arbeiterin angestellt und hatte einen Wochenverdienst von ca. 22 RM. Siegbert Menscel wurde am 4. März 1943 mit dem „34. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Drei Tage vorher war schon seine Frau Dora, ebenfalls nach Auschwitz, verschleppt worden. Die Eheleute gelten seitdem als verschollen.

Siegbert Mencsel wurde am 6. März 1907 in Berlin geboren und wohnte mit seiner Ehefrau Dora, geb. Manasse, die aus Posen stammte, in der Neanderstr. 10 (heute: Heinrich-Heine-Str. 10–11) in Berlin Mitte. Die Eheleute lebten in einer 4-Zimmer-Wohnung. Zur Untermiete wohnten dort noch Willi Ruben und Max Lohde. Siegbert Mencsel war Arbeiter in der Dresdener Str. 80 bei Paul Gelling & Co. Seine Ehefrau Dora arbeitete bei der Firma Blaupunkt in der Köpenicker Str. 154. Sie war als Arbeiterin angestellt und hatte einen Wochenverdienst von ca. 22 RM. Siegbert Menscel wurde am 4. März 1943 mit dem „34. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Drei Tage vorher war schon seine Frau Dora, ebenfalls nach Auschwitz, verschleppt worden. Die Eheleute gelten seitdem als verschollen.