Verlegeort
Salzbrunner Straße 44
Bezirk/Ortsteil
Schmargendorf
Verlegedatum
10. Mai 2017
Geboren
01. Mai 1919 in Berlin
Flucht
1939, Niederlande
Verhaftet
02. März 1943 bis 17. März 1943
in
Westerbork
Deportation
am 17. März 1943
nach
Sobibor
Ermordet
20. März 1943 in Sobibor
Gerda Salomea Geofriede Lipski wurde am 3. Mai 1919 in Berlin geboren. Mit ihren Eltern Adolf und Nanny wohnte sie in der Salzbrunner Straße 44. Am 5. Mai 1939 gelang ihr, als sie gerade 20 Jahre alt war, die Flucht vor der Judenverfolgung aus Berlin in die Niederlande, wo sie sich sicher fühlte. Dort ist sie allerdings von den deutschen Besatzungstruppen aufgespürt und verhaftet worden. Vom 2. bis zum 17. März 1943 war sie im Sammellager Westerbork im Nordosten Hollands inhaftiert, bevor sie nach Sobibor im Osten Polens deportiert wurde. Dort ist sie ermordet worden.
Cilli Cohen, geb. Lipski, hat 1955 aus Jerusalem in Berlin Entschädigungsanträge für Edelmetall und für die Wohnungseinrichtung gestellt. Durch diese Dokumente war es möglich, die Nachkommen, die in Israel leben, ausfindig zu machen.
Cilli Cohen, geb. Lipski, hat 1955 aus Jerusalem in Berlin Entschädigungsanträge für Edelmetall und für die Wohnungseinrichtung gestellt. Durch diese Dokumente war es möglich, die Nachkommen, die in Israel leben, ausfindig zu machen.
Gerda Salomea Geofriede Lipski wurde am 3. Mai 1919 in Berlin geboren. Mit ihren Eltern Adolf und Nanny wohnte sie in der Salzbrunner Straße 44. Am 5. Mai 1939 gelang ihr, als sie gerade 20 Jahre alt war, die Flucht vor der Judenverfolgung aus Berlin in die Niederlande, wo sie sich sicher fühlte. Dort ist sie allerdings von den deutschen Besatzungstruppen aufgespürt und verhaftet worden. Vom 2. bis zum 17. März 1943 war sie im Sammellager Westerbork im Nordosten Hollands inhaftiert, bevor sie nach Sobibor im Osten Polens deportiert wurde. Dort ist sie ermordet worden.
Cilli Cohen, geb. Lipski, hat 1955 aus Jerusalem in Berlin Entschädigungsanträge für Edelmetall und für die Wohnungseinrichtung gestellt. Durch diese Dokumente war es möglich, die Nachkommen, die in Israel leben, ausfindig zu machen.
Cilli Cohen, geb. Lipski, hat 1955 aus Jerusalem in Berlin Entschädigungsanträge für Edelmetall und für die Wohnungseinrichtung gestellt. Durch diese Dokumente war es möglich, die Nachkommen, die in Israel leben, ausfindig zu machen.