Charlotte Rosenthal wurde in Samter in der ehemaligen Provinz Posen geboren. Sie lebte später mit ihrem Mann Martin Rosenthal zunächst im Prenzlauer Berg, ehe sie in die Thomasiusstraße 26 zog. Dort bewohnte das Paar, das keine Kinder hatte, ein Zimmer zur Untermiete.<br />
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Charlotte Rosenthal arbeitete zuletzt als Hausangestellte bei dem jüdischen Arzt Dr. Lippmann Dossmar in Moabit; dieser überlebte den Holocaust.<br />
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Charlottes Bruder Fritz Witt ist vor der NS-Verfolgung nach Shanghai geflohen. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. Die Eltern von Fritz und Charlotte wurden nach Theresienstadt deportiert. Am 2. März 1943 wurde auch Charlotte Rosenthal ohne ihren Ehemann nach Auschwitz deportiert. Ihr Ehemann folgte einen Tag später in einem anderen Transport ebenfalls nach Auschwitz, wo beide ermordet wurden.
Charlotte Rosenthal arbeitete zuletzt als Hausangestellte bei dem jüdischen Arzt Dr. Lippmann Dossmar in Moabit; dieser überlebte den Holocaust.
Charlottes Bruder Fritz Witt ist vor der NS-Verfolgung nach Shanghai geflohen. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. Die Eltern von Fritz und Charlotte wurden nach Theresienstadt deportiert. Am 2. März 1943 wurde auch Charlotte Rosenthal ohne ihren Ehemann nach Auschwitz deportiert. Ihr Ehemann folgte einen Tag später in einem anderen Transport ebenfalls nach Auschwitz, wo beide ermordet wurden.