Max Moritz Lewy

Verlegeort
Albrechtstr. 38
Bezirk/Ortsteil
Steglitz
Verlegedatum
19. September 2013
Geboren
21. November 1893 in Berlin
Deportation
am 09. Dezember 1942 nach Auschwitz
Ermordet
03. Januar 1943 in Auschwitz

Max Moritz Lewy wurde am 21. November 1893 in Berlin geboren.Seine Eltern waren Leser Lewy und Dorothea, geb. Herzfeld.<br />
Er heiratete Hertha Kaiser, geboren am 21. Oktober 1903 in Ratibor. Ab September 1938 wohnten die Eheleute bei Marianne Kaiser, der Schwiegermutter von Max Lewy, in der Steglitzer Albrechtstraße 38, Seitenflügel, 1. Stock.<br />
Max und Hertha Lewy wurden zur Zwangsarbeit verpflichtet im Werk Borsigwalde der Deutschen Waffen und Munitionsfabriken AG.<br />
Am 14. September 1942 erlebten sie die Deportation von Mutter Marianne Kaiser und zwei weiteren Bewohnerinnen aus dem Haus Albrechtstraße 38 nach Theresienstadt.<br />
<br />
Wenige Tage später, am 1. Oktober 1942, fertigte die Gestapo-Leitstelle Berlin die Vermögen-Einziehungs-Verfügungen gegen das Ehepaar Lewy aus und leitete damit deren „Abwanderung“ ein. Am 5. Dezember 1942 wurde ihnen die Zustellungsurkunde in der Großen Hamburger Straße 26 überreicht.<br />
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Mit dem „23. Osttransport“ vom 9. Dezember 1942 wurden beide nach Auschwitz deportiert. Max Lewy starb am 3. Januar 1943 in Auschwitz.

Max Moritz Lewy wurde am 21. November 1893 in Berlin geboren.Seine Eltern waren Leser Lewy und Dorothea, geb. Herzfeld.
Er heiratete Hertha Kaiser, geboren am 21. Oktober 1903 in Ratibor. Ab September 1938 wohnten die Eheleute bei Marianne Kaiser, der Schwiegermutter von Max Lewy, in der Steglitzer Albrechtstraße 38, Seitenflügel, 1. Stock.
Max und Hertha Lewy wurden zur Zwangsarbeit verpflichtet im Werk Borsigwalde der Deutschen Waffen und Munitionsfabriken AG.
Am 14. September 1942 erlebten sie die Deportation von Mutter Marianne Kaiser und zwei weiteren Bewohnerinnen aus dem Haus Albrechtstraße 38 nach Theresienstadt.

Wenige Tage später, am 1. Oktober 1942, fertigte die Gestapo-Leitstelle Berlin die Vermögen-Einziehungs-Verfügungen gegen das Ehepaar Lewy aus und leitete damit deren „Abwanderung“ ein. Am 5. Dezember 1942 wurde ihnen die Zustellungsurkunde in der Großen Hamburger Straße 26 überreicht.

Mit dem „23. Osttransport“ vom 9. Dezember 1942 wurden beide nach Auschwitz deportiert. Max Lewy starb am 3. Januar 1943 in Auschwitz.