Frieda Eliasberg geb. Luri

Verlegeort
Hochsitzweg 17
Bezirk/Ortsteil
Zehlendorf
Verlegedatum
25. September 2006
Geboren
26. Dezember 1886 in Minsk
Deportation
am 02. April 1942 nach Warschau
Tot
im Ghetto Warschau

Frieda Lurie kam am 26. Dezember 1886 in Minsk als Tochter des Leopold Lurie und seiner Frau Marie zur Welt.<br />
Sie hatte noch zwei Schwestern: Clara (1880) und Sonja. <br />
Sie zog nach Berlin und heiratete den Architekten Samuel Eliasberg. 1910 lebten sie in Charlottenburg in der Mommsenstraße 52, ab 1925 in der Aschaffenburger Straße 13. 1914 wurde der Sohn Alex geboren, er hatte auch eine Schwester Sophie. Die Familie war staatenlos. <br />
Ab Mitte der 1930er Jahre lebte die Familie in Zehlendorf Hochsitzweg 17 im eigenen Haus. <br />
Beiden Kindern gelang die Ausreise, Sophie hatte Henry Herrmann geheiratet und war mit ihm in die USA geflohen, Alex fuhr 1937 per Schiff nach New York und nahm den Familiennamen Harell an. <br />
Frieda und Samuel Eliasberg mussten am 2. Dezember 1940 als Untermieter zu Leiser in der Nürnberger Straße 66 ziehen. Von dort wurden sie am 2. April 1942 in das Ghetto von Warschau deportiert. <br />
Ihr Todesdatum ist unbekannt.<br />
Die Tochter von Sophie, Jacqueline Gourevitch, widmete ihren Großeltern je eine Gedenkseite bei Yad Vashem.

Frieda Lurie kam am 26. Dezember 1886 in Minsk als Tochter des Leopold Lurie und seiner Frau Marie zur Welt.
Sie hatte noch zwei Schwestern: Clara (1880) und Sonja.
Sie zog nach Berlin und heiratete den Architekten Samuel Eliasberg. 1910 lebten sie in Charlottenburg in der Mommsenstraße 52, ab 1925 in der Aschaffenburger Straße 13. 1914 wurde der Sohn Alex geboren, er hatte auch eine Schwester Sophie. Die Familie war staatenlos.
Ab Mitte der 1930er Jahre lebte die Familie in Zehlendorf Hochsitzweg 17 im eigenen Haus.
Beiden Kindern gelang die Ausreise, Sophie hatte Henry Herrmann geheiratet und war mit ihm in die USA geflohen, Alex fuhr 1937 per Schiff nach New York und nahm den Familiennamen Harell an.
Frieda und Samuel Eliasberg mussten am 2. Dezember 1940 als Untermieter zu Leiser in der Nürnberger Straße 66 ziehen. Von dort wurden sie am 2. April 1942 in das Ghetto von Warschau deportiert.
Ihr Todesdatum ist unbekannt.
Die Tochter von Sophie, Jacqueline Gourevitch, widmete ihren Großeltern je eine Gedenkseite bei Yad Vashem.