Kurt Frankenbach

Verlegeort
Nassauische Str. 30
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
29. November 2005
Geboren
06. Dezember 1903 in Berlin
Deportation
am 24. September 1942 nach Raasiku (b. Reval)
Ermordet
in Raasiku (b. Reval)

Kurt Frankenbach, geboren am 6. Dezember 1903 in Berlin, <br />
musste sich kurz vor seinen Eltern, bei denen er in der Nassauischen Straße 30 wohnte, in der Sammelstelle an der Levetzowstraße, einer zu diesem Zweck missbrauchten Synagoge, melden, wurde am 26. September 1942 in einem Eisenbahnzug, der aus Frankfurt/M. kam, in die Hauptstadt Estlands, nach Reval (Tallinn) deportiert und in der Nähe in Raasiku ermordet. Er war nicht einmal 40 Jahre alt.<br />
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Untermieter der Familie Frankenbach waren Wilhelm Goldstein und Luise Niklas, die beide ebenfalls deportiert und umgebracht worden sind. <br />

Kurt Frankenbach, geboren am 6. Dezember 1903 in Berlin,
musste sich kurz vor seinen Eltern, bei denen er in der Nassauischen Straße 30 wohnte, in der Sammelstelle an der Levetzowstraße, einer zu diesem Zweck missbrauchten Synagoge, melden, wurde am 26. September 1942 in einem Eisenbahnzug, der aus Frankfurt/M. kam, in die Hauptstadt Estlands, nach Reval (Tallinn) deportiert und in der Nähe in Raasiku ermordet. Er war nicht einmal 40 Jahre alt.

Untermieter der Familie Frankenbach waren Wilhelm Goldstein und Luise Niklas, die beide ebenfalls deportiert und umgebracht worden sind.